"Kulturwoche war ein voller Erfolg"

St. Wendel. "Die Kulturwoche war ein voller Erfolg", sagt Gernot Wirbel (Foto: Haab), Leiter der Musikschule im Landkreis St. Wendel. "Alle Veranstaltungen wurden hervorragend angenommen." Insgesamt kamen etwa 500 Gäste. "Auch viele Kinder", freut sich Wirbel

St. Wendel. "Die Kulturwoche war ein voller Erfolg", sagt Gernot Wirbel (Foto: Haab), Leiter der Musikschule im Landkreis St. Wendel. "Alle Veranstaltungen wurden hervorragend angenommen." Insgesamt kamen etwa 500 Gäste. "Auch viele Kinder", freut sich Wirbel. "Speziell natürlich beim musikalischen Märchen, das Jürgen Brill für die Kulturwoche geschrieben hatte." Besonders gut angekommen sei das Caf&; "I got rhythm". Hier wurden alle Sinne der Zuschauer verwöhnt. Zu den musikalischen Leckerbissen, die von Johann Strauss bis Georg Gershwin reichten, gab es kleine Köstlichkeiten und Getränke. "Ziel der Veranstaltungen war es, Aspekte, die über das rein musikalische hinausgehen, einzubinden." Deshalb wurden alle Konzerte mit weiteren künstlerischen Darstellungsformen angereichert, mit Malerei, Literatur oder Tanz. Die Kulturwoche sieht Wirbel deshalb auch nicht unbedingt als Aushängeschild für die Musikschule. Es sei eher eine Plattform, sich künstlerisch auszudrücken, was im Unterricht so nicht immer möglich wäre. "Es ist die Chance, etwas Neues auszuprobieren. Zusätzlich wird die Zusammenarbeit unter den Kollegen gefördert und die Motivation bei den Schülern erhöht." Im Laufe der Jahre hat sich die Kulturwoche stetig weiter entwickelt. Was zu Beginn noch aus einer spontanen Idee heraus entstand, habe sich heute zu einer festen Institution entwickelt. "Die Qualität war bei allen fünf Kulturwochen immer etwa gleich hoch. Aber speziell in diesem Jahr hat die Arbeitsteilung viel besser funktioniert." Etwas Chaos herrsche zwar immer noch bis zur letzten Minute, aber Probleme seien heute viel schneller zu lösen. "Die Kulturwoche auf die Beine zu stellen, ist dennoch eine große Herausforderung", sagt Wirbel: "Alles läuft auf freiwilliger Basis ab und findet zusätzlich zur normalen Arbeit statt. Und auch die Künstler arbeiten praktisch kostenlos." Man verlange allen Beteiligten viel ab. "Ohne die Hilfe von Kollegen, Schülern, Künstlern, aber auch aller anderen Helfer, der Eltern und der Politik ist eine solche Veranstaltung nicht machbar." hen

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