Kulturprogramm begleitet Ausstellung in der Wintringer Kapelle

Kleinblittersdorf. In seiner Bildhauerei, die derzeit in der Wintringer Kapelle zu sehen ist, setzt sich der Münchner Hermann Bigelmayr unter dem Titel "Die Grenzen des Wachstums" für eine "Politik des Lebens" ein. Gemeint sei eine Politik, die mit der Natur wirtschaftet und nicht gegen sie

Kleinblittersdorf. In seiner Bildhauerei, die derzeit in der Wintringer Kapelle zu sehen ist, setzt sich der Münchner Hermann Bigelmayr unter dem Titel "Die Grenzen des Wachstums" für eine "Politik des Lebens" ein.Gemeint sei eine Politik, die mit der Natur wirtschaftet und nicht gegen sie. Bigelmayr hat eigens für den Ausstellungsort und dessen Rolle als Modell in einem Biosphärenreservat eine bildhauerische Arbeit gefertigt, die dort noch fast zwei Jahre gezeigt wird. Ein Rahmenprogramm begleitet die Ausstellung.

Am Tag der Bildenden Kunst, Sonntag, 25. September, gibt es ab 15 Uhr in der Kapelle eine Lesung und eine Musikperformance. Motto: "Am siebten Tag war Ruhe. Endlich."

Der evangelische Theologe Josef Jirasek liest Texte, die den Schöpfungsauftrag zum Inhalt haben. Und eine Musik-Performance soll unter dem Titel "Wachsen" die Lesung spiegeln und in komprimierter Form spürbar machen. Es wirken mit: Geoffroy Muller (Performancekünstler, Trompete, Stimme) und Hartmut Oßwald (Saxophone, Bassklarinette, Performance).

Die Wintringer Kapelle ist am Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Vor dem Programm gibt es eine Einführung zum Werk. Der Wintringer Hof der Lebenshilfe Obere Saar bietet dazu hofeigene Getränke. Der Wintringer Hof und die Wintringer Kapelle liegen an der Landstraße zwischen den Orten Kleinblittersdorf und Bliesransbach. red

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