Kriminalprävention Thema in Macherbach

Macherbach. Der Ortsrat Macherbach beschäftigte sich in seiner Sitzung mit dem Thema Kriminalprävention in der Großgemeinde Eppelborn. Die Ortsratsmitglieder glauben, dass durch eine gezielte Polizeipräsenz, gepaart mit einem strikteren Vorgehen der ansässigen Gastronomen, das Thema nicht generell entschärft würde

Macherbach. Der Ortsrat Macherbach beschäftigte sich in seiner Sitzung mit dem Thema Kriminalprävention in der Großgemeinde Eppelborn. Die Ortsratsmitglieder glauben, dass durch eine gezielte Polizeipräsenz, gepaart mit einem strikteren Vorgehen der ansässigen Gastronomen, das Thema nicht generell entschärft würde. Die Kommunalpolitiker empfohlen einstimmig, dass die Jugendämter im Rahmen der Kriminalprävention ihre Aufgaben verstärkt wahrnehmen sollten. "Die Einführung einer kommunalen Polizeiverordnung in der Gemeinde Eppelborn hält der Ortsrat Macherbach für nicht zielgerichtet und daher auch nicht notwendig", fasste Ortsvorsteher Jürgen Nürnberger zusammen. Die Haushaltsberatungen, soweit es sich um Ansätze des Bezirkes Macherbach handelte, standen im Zeichen der angespannten Finanzlage. Der Ortsvorsteher erläuterte den Entwurf des Gesamthaushaltsplans der Gemeinde und wies auf die Deckungslücke und Hauptursachen hin. Einstimmig votierten die Mitglieder für die Ansätze des Gemeindebezirkes Macherbach. "Im Investitionsprogramm stehen jeweils Mittel in Höhe von 10 000 Euro für die weitere Renovierung des Bürgerhauses und der Ausbesserung beziehungsweise Neugestaltung der Rinnenanlage in Macherbach zur Disposition", sagte Nürnberger. bd

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