Kommission prüft das Sportplatz-Gutachten

St. Ingbert. Der Sportbund St. Ingbert will sich erst in einigen Wochen zu den Anträgen aus Rentrisch und Oberwürzbach äußern, wo neue Sportplätze entstehen sollen. Das sagte Kathrin Lorscheider, die Geschäftsführerin des Sportbundes, auf SZ-Nachfrage

St. Ingbert. Der Sportbund St. Ingbert will sich erst in einigen Wochen zu den Anträgen aus Rentrisch und Oberwürzbach äußern, wo neue Sportplätze entstehen sollen. Das sagte Kathrin Lorscheider, die Geschäftsführerin des Sportbundes, auf SZ-Nachfrage. Nach Lorscheiders Angaben hat der Sportbund-Vorstand zwar in der vergangenen Woche getagt, "dabei aber anders als im Ortsrat von Oberwürzbach angenommen, noch keine Entscheidung in der Sportplatz-Frage getroffen". Vielmehr müsse das Gremium jetzt erst einmal das erst seit kurzem vorliegende Sportplatz-Gutachten prüfen, das die Stadt bei der Kaiserlauterner Firma L.A.U.B in Auftrag gegeben hatte (wir berichteten). "Für die genaue Analyse dieses Gutachtens hat der Sportbund eine eigene Kommission gebildet, der zwei Vorstandsmitglieder angehören", so Lorscheider. Die Kommission werde voraussichtlich am 18. Oktober, wenn die nächste Sitzung des Sportbund-Vorstandes ansteht, berichten, wie die Bewertungen des Sportplatz-Gutachtens sowie die Anträge des TuS Rentrisch und des SV Oberwürzbach in Einklang zu bringen sind. Wenn der Sportbund sich auf eine Position verständigt habe, würde diese dann an die städtischen Gremien weitergeleitet. Über die Frage, ob und in welcher Ausführung neue Sportplätze in den beiden Stadtteilen gebaut werden, müsse der Stadtrat im Zuge seiner Haushaltsberatungen entscheiden. schet

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