Klinik öffnet die Neubau-Türen
Neunkirchen. Nach anhaltenden Verzögerungswehen wird der Zuwachs des Städtischen Klinikums Neunkirchen nun in einer Winterwelt entbunden. Weil Väterchen Frost uneingeladener Einweihungspate für den Neubau ist, hat Klinikum-Geschäftsführer Klaus-Dieter Hilescher auf das für die Feierlichkeiten vorgesehene Zelt vor dem Haupteingang verzichtet
Neunkirchen. Nach anhaltenden Verzögerungswehen wird der Zuwachs des Städtischen Klinikums Neunkirchen nun in einer Winterwelt entbunden. Weil Väterchen Frost uneingeladener Einweihungspate für den Neubau ist, hat Klinikum-Geschäftsführer Klaus-Dieter Hilescher auf das für die Feierlichkeiten vorgesehene Zelt vor dem Haupteingang verzichtet.Stattdessen werden die etwa 70 geladenen Gäste, die sich zum offiziellen Eröffnungsakt avisiert haben, heute in den Räumen des künftigen Orthopädiefachgeschäftes Gröhningen im Erdgeschoss des neuen Trakts empfangen. Auch Gesundheitsminister Andreas Storm aus Saarbrücken hat sich angesagt.
Turbulenter und ungezwungener dürfte es an diesem Sonntag zugehen: Dann sind alle Neunkircher dazu eingeladen, den Erweiterungsbau des "Städtischen" in Augenschein zu nehmen. Zwischen 10 Uhr und 16 Uhr können die hochmodernen Operationssäle, die neuen Behandlungsräume und Praxen, die vieldiskutierte Komfortklinik und einiges mehr begutachtet werden. Die Interessenten, so kündigt Hielscher an, werden im Eingangsbereich des Neubaus in Empfang genommen, und dann in Zehnergruppen von kompetenten Leuten durchs Gebäude geführt. Dort gibt es auch Angebote verschiedener Messungen (Blutdruck, Blutzucker usw.).
Die Einrichtungen im Neubau werden dann im Laufe des Februar bezogen und für die Patienten bereit sein, so der Geschäftsführer. Etwas später wird es bei der radiologischen und nuklearmedizinische Praxis im Untergeschoss - sie wird erst im April in Betrieb gehen.
