Kleinottweiler spielt groß auf

Bexbach. Fußball-Landesligist ASV Kleinottweiler hat am Sonntagabend in der Bexbacher Höcherberghalle den Volksbank-Saarpfalz-Cup des SV Bexbach gewonnen. Im Finale setzte sich der ASV in einem engen Spiel mit 3:2 gegen den Saarlandligisten FSV Jägersburg durch und bekam dadurch 17,5 der 35 Masterspunkte. Im Finale ging zunächst Jägersburg mit 1:0 in Führung und bestimmte das Geschehen

Bexbach. Fußball-Landesligist ASV Kleinottweiler hat am Sonntagabend in der Bexbacher Höcherberghalle den Volksbank-Saarpfalz-Cup des SV Bexbach gewonnen. Im Finale setzte sich der ASV in einem engen Spiel mit 3:2 gegen den Saarlandligisten FSV Jägersburg durch und bekam dadurch 17,5 der 35 Masterspunkte. Im Finale ging zunächst Jägersburg mit 1:0 in Führung und bestimmte das Geschehen. Der FSV glich aus, Kleinottweiler schoss aber prompt das 2:1. Einmal noch glichen die Jägersburger aus, ehe die ASV kurz vor dem Ende das viel umjubelte 3:2 schoss und sich über 500 Euro Siegprämie freuen durfte.Den dritten Platz sicherte sich der SV Rohrbach durch einen 4:3-Sieg gegen die DJK Ballweiler. Bereits im Halbfinale musste die DJK Ballweiler-Wecklingen, die sich als einzige Mannschaft des Teilnehmerfeldes noch Hoffnungen auf eine Teilnahme am Masters-Endturnier am 3. Februar in Völklingen machen konnte, die Segel streichen. Der FSV Jägersburg schlug die DJK mit 2:1 und revanchierte sich damit sozusagen für vergangenes Jahr. Damals hatte Ballweiler mit einem Sieg gegen den FSV im Halbfinale des Bexbacher Turniers dafür gesorgt, dass die Jägersburger ihr Hoffnungen auf eine Masters-Teilnahme begraben mussten.

Aufgrund der Ergebnisse in den anderen Hallen an diesem Wochenende hätte aber selbst ein Turniersieg der DJK nicht zur Qualifikation gereicht. In der Quali-Tabelle verpasste Ballweiler als 13. die Qualifikation um satte 30 Punkte. Somit findet das Hallenmasters ohne einen Verein aus dem Saarpfalzkreis statt.

Für Joachim Horzella, Geschäftsführer des SV Bexbach, war "der SV Rohrbach heute die beste Mannschaft und hätte ebenso wie Kleinottweiler den Turniersieg verdient gehabt". Horzella erklärte: "Rohrbach schied gegen den späteren Turniersieger im Halbfinale nur unglücklich aus. Kurz vor Spiel-ende beim Stande von 2:1 für die ASV gab es eine zumindest diskussionswürdige Szene im Torraum von Kleinottweiler, in der es auch einen Siebenmeter für Rohrbach hätte geben können." Der Pfiff blieb jedoch aus, und der SV Rohrbach musste sich mit der Teilnahme am kleinen Finale begnügen.

Organisator Horzella war am Ende mit dem Turnierverlauf zufrieden: "Mit nur vier Zeitstrafen an zwei Turniertagen haben die mehr als 200 Zuschauer ein überaus faires Turnier und interessante Spiele gesehen. Etwas schade ist, dass der Eisregen nicht nur den SV St. Ingbert an der Turnierteilnahme, sondern sicher auch einige Zuschauer am Kommen gehindert hat." "Für mich war der SV Rohrbach heute die beste Mannschaft."

Joachim Horzella, Geschäftsführer des SV Bexbach

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