Kleine Wände könnten in Saarfels den Bahnlärm abschirmen

Beckingen/Saarfels. Läuft es nach Wunsch des Beckinger Gemeinderates, sollte der Bau von Lärmschutzwänden in Beckingen und Saarfels getrennt werden. Damit unterstützten die Fraktionen in der Sitzung des Rates einstimmig den Vorschlag von Bürgermeister Erhard Seger

Beckingen/Saarfels. Läuft es nach Wunsch des Beckinger Gemeinderates, sollte der Bau von Lärmschutzwänden in Beckingen und Saarfels getrennt werden. Damit unterstützten die Fraktionen in der Sitzung des Rates einstimmig den Vorschlag von Bürgermeister Erhard Seger. Der Verwaltungschef will nach seiner Darstellung die Verantwortlichen der Bahn AG dazu bewegen, die Arbeiten in den beiden Ortsteilen zu trennen und nicht in einem Zug durchzuziehen, wie ihr Plan es vorsieht. Segers Vorstoß: zunächst den Lärmschutz in Beckingen bauen, damit Anwohner der Dillinger Straße endlich Ruhe vor dem Radau haben. Mit den Arbeiten in Saarfels soll gewartet werden, bis der Test mit den 75 Zentimeter hohen Lärmschutzwänden abgeschlossen ist und Ergebnisse vorliegen. Die Bahn erprobe diese neuartigen, niedrigen Lärmschutzwände zurzeit am Rhein. Sollten sich diese gleisnahen Wände bewähren, sollten sie in Saarfels errichtet werden. Damit würde man den Wünschen des Gros der Betroffenen entsprechen, sagte Seger. mst

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