Kleinblittersdorf gewinnt Mastersturnier in St. Ingbert

St Ingbert · Die Fußballer des FC Kleinblittersdorf aus der Landesliga Süd haben am vergangenen Sonntagabend das zweitägige Masters-Qualifikationsturnier des SV St. Ingbert in der Ingobertushalle gewonnen.

Das Turnier hatte eine Wertigkeit von 46 Punkten. Im Finale dieses 14. Peugeot-Rubeck-Cups setzte sich die Mannschaft von Trainer Patrick Bähr klar mit 5:2 gegen den Gastgeber SV St. Ingbert aus der Verbandsliga Nordost durch.

"Wir hatten in der Vorrunde nur ein Unentschieden, als wir gegen unseren späteren Finalgegner SV St. Ingbert bereits mit 1:3 zurücklagen. Am zweiten Turniertag haben wir dann relativ souverän gespielt. Im Halbfinale und im Endspiel waren wir sogar richtig gut", erklärte Bähr und ergänzte: "Insgesamt spielen wir nur sechs Turniere und gehen die Sache relativ locker an. An guten Tagen können wir durchaus auch höherklassigen Mannschaften gefährlich werden."

Zufrieden war auch der Vorsitzende des SV St. Ingbert, Knut Schubert. "Das war ein faires Turnier, das die souveränen Schiedsrichter jederzeit im Griff hatten. Dass es letztlich nur 500 Zuschauer waren, lag daran, dass bereits am ersten Turniertag einige Mannschaften aus der näheren Umgebung ausgeschieden waren", sagte der Vereinschef.

Rang drei ging durch einen 3:1-Erfolg über den SC Blieskastel-Lautzkirchen an den SC Friedrichsthal, der das komplette Turnier mit lediglich fünf Spielern bestritten hatte. Die Friedrichsthaler waren kurzfristig für die DJK Ballweiler-Wecklingen II eingesprungen, die ihrerseits den SV Oberwürzbach vertreten sollte. Beide Mannschaften hatten Personalprobleme.

Oberligist und Turnier-Favorit SV Elversberg II war mit einer stark verjüngten Mannschaft angetreten und schied bereits in der Zwischenrunde aus. Bezirksligist SV Kirkel und Kreisligist SV Bexbach waren in der Vorrunde ausgeschieden.

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