Kleber erhält Bundesverdienstmedaille

Wadgassen. Die Bundesverdienstmedaille hat Hans Peter Kleber aus Wadgassen erhalten. Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer überreichte dem Vorsitzenden des DGB-Ortsverbands Wadgassen die hohe Auszeichnung im Schlosstheater in Ottweiler für sein großes Engagement. Hans Peter Kleber begann seine berufliche Tätigkeit als Kochlehrling bei der Handelsmarine

Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer zeichnete Hans Peter Kleber mit der Bundesverdienstmedaille aus. Foto: SZ

Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer zeichnete Hans Peter Kleber mit der Bundesverdienstmedaille aus. Foto: SZ

Wadgassen. Die Bundesverdienstmedaille hat Hans Peter Kleber aus Wadgassen erhalten. Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer überreichte dem Vorsitzenden des DGB-Ortsverbands Wadgassen die hohe Auszeichnung im Schlosstheater in Ottweiler für sein großes Engagement. Hans Peter Kleber begann seine berufliche Tätigkeit als Kochlehrling bei der Handelsmarine. 1976 schulte Kleber in einer dreijährigen Ausbildung bei den Saarbergwerken zum Kraftwerker um. Als Kraftwerksvorarbeiter war er bis zum Ausscheiden aus dem Berufsleben bei den Saarbergwerken beschäftigt.

20 Jahre war Kleber im Kraftwerk Weiher Mitglied des Betriebsrates. Ferner war er Mitglied im Personalausschuss, Vorsitzender der Vertrauensleute im Kraftwerk, ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht sowie am Arbeitsgericht und Schöffe am Landgericht.

In seiner Heimatstadt Neunkirchen war Kleber viele Jahre Knappschaftsältester, Bildungsobmann, Jugendleiter und stellvertretender Vorsitzender im DGB-Ortskartell. Nach dem Umzug Hostenbach wurde er dort Ortsratsmitglied. Er engagierte sich in der Rumänienhilfe. Seit 15 Jahren ist er Vorsitzender des DGB-Ortsverbandes Wadgassen. Viel Herzblut steckt er in die Seniorenarbeit der IGBCE. Unter den vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten von Hans Peter Kleber ist sein Engagement in der Saarländischen Krebsliga besonders hervorzuheben.

"Herr Kleber ist mit Leib und Seele ein Ehrenamtlicher. Sein Engagement und seine Tatkraft zum Wohle Schwächerer und Benachteiligter ist nicht hoch genug einzuschätzen und aller Ehren wert. Auch hat er sich als Betriebsrat stets für die Belange seiner Kollegen und Kolleginnen eingesetzt und sich so für den Erhalt von Arbeitsplätzen stark gemacht", sagte Kramp-Karrenbauer in ihrer Laudatio. red

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