Kirwehannes und Konfettikanone schmücken Neu-Aschbachs Festzug

Neu-Aschbach. "Wem iss die Kirb?", riefen die traditionsbewussten Neu-Aschbacher Kirwebuwe, als sie am letzten Augustwochenende mit dem Kirwehannes durch den kleinen Ort zogen und ihre Kirmes einläuteten

Neu-Aschbach. "Wem iss die Kirb?", riefen die traditionsbewussten Neu-Aschbacher Kirwebuwe, als sie am letzten Augustwochenende mit dem Kirwehannes durch den kleinen Ort zogen und ihre Kirmes einläuteten.Der Umzug war der Höhepunkt der Neu-Aschbacher Kirb, am Samstag angeführt von einer Konfettikanone und gefolgt vom Kirwehannes, einer Puppe, die am Dienstagabend auf dem Dorfplatz verbrannt wurde. Außerdem gab es ein Feuerwerk.

Beim Festumzug spielten die "Gugge mol"-Musikanten, die Kinder aus Neu-Aschbach waren mit geschmückten Fahrrädern dabei. Nach dem Umzug stellten die Kirwebuwe den Kirmesbaum auf den Festplatz. Er lockte, wie die benachbarte Gersweiler Kirmes, vor allem mit Leckereien. Seinen Ursprung hat das Fest der Neu-Aschbacher in den frühen Siebzigern. Die Kirwebuwe tragen den Elan aus den Anfangstagen weiter. Außerdem halten sie den Festplatz in Schuss. bub

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