Kirkeler Burg ist gut "gerüstet"

Homburg. Was gehört zu einer richtigen Burg? Natürlich eine Ritterrüstung. Das hat sich auch Uli Grundmann, Geschäftsführer der Karlsberg-Brauerei gedacht. "Wir haben eine Rüstung, mit der wir vor rund 15 Jahren ein Produkt beworben haben, noch im Bestand gehabt

 Am 16. Oktober findet auf der Kirkeler Burg wieder der Wein- und Handwerkermarkt statt. Zu diesem Anlass erhält die Burg auch eine neue Ritterrüstung. Das bereits vorhandene Modell war bisher in einer Ecke im Burgmuseum zu bewundern. Fotos: Archiv

Am 16. Oktober findet auf der Kirkeler Burg wieder der Wein- und Handwerkermarkt statt. Zu diesem Anlass erhält die Burg auch eine neue Ritterrüstung. Das bereits vorhandene Modell war bisher in einer Ecke im Burgmuseum zu bewundern. Fotos: Archiv

Homburg. Was gehört zu einer richtigen Burg? Natürlich eine Ritterrüstung. Das hat sich auch Uli Grundmann, Geschäftsführer der Karlsberg-Brauerei gedacht. "Wir haben eine Rüstung, mit der wir vor rund 15 Jahren ein Produkt beworben haben, noch im Bestand gehabt. Und da kam Herrn Grundmann die Idee, dass diese Rüstung doch sehr gut zu der Kirkeler Burg passen würde", erzählt Petra Huffer, Pressesprecherin der Karlsberg-Brauerei.Wurde die Ritterrüstung von der Karlsberg-Brauerei derzeit nur noch zu Veranstaltungen eingesetzt, findet sie nun in Händen des Heimat- und Verkehrsvereins Kirkel und des Förderkreises Kirkeler Burg eine standesgemäße Heimat.

Peter Steffen, Vorsitzender des Förderkreises Kirkeler Burg, freute sich über das Geschenk, das nun für kulturelle Zwecke eingesetzt werden wird: "Die rostfarbene Rüstung ist in einem sehr guten Zustand. So eine Rüstung könnten wir nicht einfach mal so kaufen, das ist eine viel zu kostspielige Geschichte."

Zwar ist die Ritterrüstung "keine historische Rüstung", wie Petra Huffer erklärt, doch sei sie einem Original aus dem Mittelalter nachempfunden: "Sie ist nur 1,60 Meter hoch, Ritter waren damals ja nicht so groß."

Da der Förderkreis Kirkeler Burg und der Heimat- und Verkehrsverein Kirkel eng zusammenarbeiten, wird die Ritterrüstung beiden zugute kommen: "Wir wollen sie nicht irgendwo fest installieren, sondern flexibel einsetzen. Wir werden sie unter anderem mit auf die Tourismusbörse nach St. Ingbert nehmen, bei Ausstellungen und Festivitäten einsetzen und in der Burgschenke sowie im Heimat- und Burgmuseum aufstellen", so Peter Steffen. < Bericht folgt

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort