Brebach. Der Pfarrgemeinderat der katholischen Seelsorgegemeinschaft Brebach-Fechingen, Bübingen und Güdingen musste sich jetzt damit befassen, wie es mit dem Kindergarten der Gemeinde weitergehen soll. Weil nämlich seit vielen Jahren in Brebach immer weniger Kinder wohnen, ist der Kindergarten an der Kirchstraße nur noch mäßig besucht."Dennoch will die Kirchengemeinde nicht voreilig ihren Kindergarten aufgeben, sondern strebt gegebenenfalls den Ausbau zu einem Krippenkindergarten an, wenn einerseits dazu die entsprechenden Mittel der Kirche und auch die der öffentlichen Hand zur Verfügung stehen und andererseits wie bisher auch das entsprechende fachlich hoch qualifizierte Personal diese Aufgabe übernehmen kann", erklärte Norbert Triem, der Sprecher des Gemeinderates der SZ.Ausbau zur KrippeTriems Begründung: "Die Seelsorgegemeinschaft ist sich der großen sozialpolitischen und pastoralen Bedeutung ihrer Kindergärten bewusst, besonders in der heutigen Zeit, in der vielfach beide Elternteile berufstätig sein müssen, um zur Sicherung des Familieneinkommens beitragen zu können. Sie sind deshalb dringend auf eine umfassende wohnortnahe Betreuung ihrer Kinder angewiesen."Die Kirchen - damit meint Triem sowohl die katholische als auch die evangelische - haben früher und so auch heute in dieser Hinsicht zur Entlastung der Familien entscheidend beigetragen und finden deshalb große Anerkennung in der Bevölkerung. Triem: "Die Kirchengemeinde will auch die sachlichen und personellen Möglichkeiten einer Kooperation mit dem städtischen Kindergarten in Güdingen prüfen." Die katholische Kirchengemeinde werde alles daran setzen, dass der Kindergarten in Brebach auch in Zukunft Bestand habe. Triem hofft, dass deshalb möglichst viele Eltern ihre Kinder im Kindergarten von Maria Hilf in Brebach anmelden. Die Öffnungszeiten des Kindergartens sind: Montag bis Freitag von 7.30 bis 15 Uhr. al