Geplante Einsetzung Präses begrüßt Beauftragten für Antisemitismus

Saarbrücken · Die Evangelische Kirche im Rheinland hat die geplante Einsetzung eines Antisemitismus-Beauftragten im Saarland begrüßt. Nach einem Vorschlag der Landtagsfraktionen CDU und SPD soll der Präsident des saarländischen Verfassungsgerichtshofs, Roland Rixecker, das Amt übernehmen.

„Damit wird eine Forderung aufgegriffen, die ich angesichts der wachsenden Judenfeindlichkeit in unserem Land im Januar dieses Jahres vor der Landessynode unserer Kirche erhoben habe“, sagte Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland. Die Politik setze so in zeitlicher Nähe zum 80. Jahrestag der Pogromnacht ein deutliches Zeichen der Entschlossenheit im Kampf gegen Antisemitismus.

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