Kinderschutzbund wirbt für den Tag der gewaltfreien Erziehung

Saarbrücken. Der Kinderschutzbund Saarbrücken erinnert am 30. April, dem internationalen Tag der gewaltfreien Erziehung, an das Recht der Kinder auf eine gewaltfreie Erziehung. "Kinder brauchen nicht nur eine fürsorgliche, liebevolle Atmosphäre ohne Gewalt und Vernachlässigung, sie haben auch ein Recht darauf", so Gerda Scheel, Vorsitzende des Kinderschutzbundes Saarbrücken

Saarbrücken. Der Kinderschutzbund Saarbrücken erinnert am 30. April, dem internationalen Tag der gewaltfreien Erziehung, an das Recht der Kinder auf eine gewaltfreie Erziehung. "Kinder brauchen nicht nur eine fürsorgliche, liebevolle Atmosphäre ohne Gewalt und Vernachlässigung, sie haben auch ein Recht darauf", so Gerda Scheel, Vorsitzende des Kinderschutzbundes Saarbrücken. Seit dem Jahr 2000 ist das Recht der Kinder auf eine gewaltfreie Erziehung im Bürgerlichen Gesetzbuch verankert. Auch in der UN-Kinderrechtskonvention ist dies festgehalten.Eine aktuelle Umfrage der Zeitschrift "Eltern" aber zeigt: 40 Prozent der Eltern wenden Gewalt in der Erziehung an. "Ursache für Klaps und Ohrfeige ist oft Überforderung der Eltern. Eltern brauchen daher mehr und bessere Unterstützung damit Erziehung gewaltfrei gelingt", erklärt Gerda Scheel. Damit das Zusammenleben in der Familie wieder mehr Freude macht, setzt sich der Kinderschutzbund Saarbrücken seit vielen Jahren für eine gewaltfreie Erziehung ein und bietet verschiedene Elternkurse an. Das Kursprogramm kann von der Webseite heruntergeladen werden. red

Kostenloses Elterntelefon

unter (08 00) 111 05 50

kinderschutzbund

-saarbruecken.de

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