Kinderschutzbund Schwalbach kann nun doch weiterarbeiten
Schwalbach. Der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) in der Gemeinde Schwalbach ist erst einmal gerettet. Nachdem der Ortsverein Schwalbach mangels Aktiven unmittelbar vor seiner Auflösung stand (die SZ berichtete), brachte eine Mitgliederversammlung nun einen Erfolg
Schwalbach. Der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) in der Gemeinde Schwalbach ist erst einmal gerettet. Nachdem der Ortsverein Schwalbach mangels Aktiven unmittelbar vor seiner Auflösung stand (die SZ berichtete), brachte eine Mitgliederversammlung nun einen Erfolg. Es hatten sich nach den Zeitungsberichten einige Interessierte gemeldet, auch aus umliegenden Gemeinden, die bereit waren, aktiv im Verein mitzuwirken. Bei der Versammlung Mitte Mai konnte so ein neuer Vorstand gewählt werden, berichtet der bisherige Vorsitzende Siegfried Weidemann.Der neue Vorstand des Deutschen Kinderschutzbundes in Schwalbach setzt sich demnach wie folgt zusammen: Vorsitzende ist Renate Ruffing aus Ensdorf, ihr Stellvertreter Bernd Weiler aus Bous. Zweiter stellvertretender Vorsitzender und Pressewart ist Siegfried Weidemann aus Schwalbach, der bisherige Vorsitzende des Ortsvereines. Zur Kassenwartin wurde Marie-Luise Dörr aus Merten ernannt. Als Beisitzer gehören Joachim Hellbrück, Sabine Wagner und Michael Bergelt, alle aus Schwalbach, dem Vorstand an. Kassenprüferin ist Angela Schmitt aus Schwalbach. nic
Meinung
Den Aktionsradius erweitert
Von SZ-RedakteurinNicole Bastong
Erfreulich, dass der Schwalbacher Ortsverein des Deutschen Kinderschutzbundes seine Arbeit doch fortsetzen kann. Die Mitglieder des neuen Vorstandes kommen zwar nicht alle aus der Gemeinde Schwalbach, sondern aus den Nachbarorten und sogar aus Frankreich. Das kann man bemängeln. Oder man kann es positiv werten: Der Ortsverein hat seinen Aktionsradius erweitert. Eine Umbenennung des Vereins könnte nun dieser Entwicklung Rechnung tragen. So wie auch der Ortsverein "Untere Saar" die Gebiete um Dillingen und Saarlouis vereint.