Kessler weist gegenüber Eltern Vorwurf des Stellenabbaus zurück

Saarbrücken. Mitglieder der Landeselterninitiative für Bildung, der Landeselternvertretungen der Grundschulen, der Erweiterten Realschulen und der Gymnasien sowie der Gesamtlandesschülervertretung haben Bildungsminister Klaus Kessler (Grüne) gestern ein Paket mit 20 000 Unterschriften überreicht

Saarbrücken. Mitglieder der Landeselterninitiative für Bildung, der Landeselternvertretungen der Grundschulen, der Erweiterten Realschulen und der Gymnasien sowie der Gesamtlandesschülervertretung haben Bildungsminister Klaus Kessler (Grüne) gestern ein Paket mit 20 000 Unterschriften überreicht. Mit der Unterschriftenaktion "Für gelingende Schulen" wollen sich Eltern und Schüler zudem für kleinere Klassen, mehr Zeit für Lehrer und verbindliche Förderkonzepte an allen Schulen stark machen. Die Eltern äußerten die Befürchtung, dass Lehrerstellen gestrichen werden sollen. Der Bildungsminister unterstrich, dass es sich bei den Plänen um keinen Stellenabbau handle, sondern um eine Umverteilung. "Im Gegenteil, wir haben 32 Planstellen mehr vorgesehen", sagte Kessler und verwies zugleich darauf, dass das Land 12,7 Millionen Euro mehr in die Bildung investiere als noch im vergangenen Jahr. hth

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