Keiner ist so stark wie Merzig

Merzig. Es war ein Nervenkrimi am dritten und letzten Kampftag der U11-Saarlandliga im Judo: Zwei Kämpfe mussten die Judoka des TV Merzig noch gewinnen, dann wären sie Meister. Doch als Gegner warteten der punktgleiche Mitkonkurrent SSV Homburg und der JC Ford Saarlouis, der sich auch noch Titel-Hoffnungen machte. Zudem konnte auch der JC Heusweiler noch Meister werden

 Merzigs Judoka feierten einen gelungenen Saisonabschluss. Foto: SZ

Merzigs Judoka feierten einen gelungenen Saisonabschluss. Foto: SZ

Merzig. Es war ein Nervenkrimi am dritten und letzten Kampftag der U11-Saarlandliga im Judo: Zwei Kämpfe mussten die Judoka des TV Merzig noch gewinnen, dann wären sie Meister. Doch als Gegner warteten der punktgleiche Mitkonkurrent SSV Homburg und der JC Ford Saarlouis, der sich auch noch Titel-Hoffnungen machte. Zudem konnte auch der JC Heusweiler noch Meister werden. Schon der erste Kampf gegen Saarlouis sollte dramatisch werden: Erst in der letzten der sieben Gewichtsklassen wurde die Partie durch Amelie Schuler (Britten) für Merzig entschieden. Mit einem Punkt Vorsprung vor Heusweiler und zwei Punkten vor Homburg ging Merzig somit in den letzten Kampf gegen Homburg. Und die Kämpferinnen und Kämpfer aus Merzig machten ihrem guten Namen alle Ehre und siegten klar mit 5:2. Damit sicherten sie sich den Titel. Die Jungs der U14 setzten nach durchwachsenem Start und deutlicher Steigerung am zweiten Kampftag ihren Aufwärtstrend am dritten Kampftag fort. Gegen den JSC Homburg gab es nach 0:2-Rückstand noch einen 3:2-Sieg, gegen Titelfavorit Heusweiler eine knappe 2:3-Niederlage. Am Schluss beendete die U14 damit die Saison auf Platz sechs. red

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