Kein Gurt, aber Handy: Polizei überführt Verkehrssünder

Saarbrücken. Die saarländische Polizei hat in der vergangenen Woche bei landesweiten Kontrollen mit Zielrichtung "Gurt und Handy im Straßenverkehr" insgesamt 33 515 Fahrzeuge kontrolliert. Die Bilanz zogen die Beamten gestern: Laut einer Mitteilung zahlten 1336 Verkehrsteilnehmer demnach ein Verwarngeld von jeweils 30 Euro, weil der Gurt nicht angelegt war

Saarbrücken. Die saarländische Polizei hat in der vergangenen Woche bei landesweiten Kontrollen mit Zielrichtung "Gurt und Handy im Straßenverkehr" insgesamt 33 515 Fahrzeuge kontrolliert. Die Bilanz zogen die Beamten gestern: Laut einer Mitteilung zahlten 1336 Verkehrsteilnehmer demnach ein Verwarngeld von jeweils 30 Euro, weil der Gurt nicht angelegt war. In 235 Fällen leiteten die Beamten Bußgeldverfahren (40 Euro und ein Punkt) ein, weil die Angetroffenen während der Fahrt ein Mobiltelefon benutzt hatten.

Kinder nicht immer gesichert

Weitere Erkenntnisse erlangte die saarländische Polizei außerdem in Bezug auf die Sicherung von Kindern in den Autos: Im Zuge einer Sonderkontrolle stellten die Beamten fest, dass in über 987 kontrollierten Fahrzeugen, in denen auch Kinder anwesend waren, in 110 Fällen Rückhaltesysteme nicht benutzt oder erst gar nicht vorhanden waren.

Ein 42-jähriger Mann aus Blieskastel sorgte dabei für besondere Aufregung: Er hatte in seinem vollgeladenen Transporter für seinen achtjährigen Sohn nur noch im Fußraum der Beifahrerseite unter der Konsole Platz, wo dieser nach polizeilichen Angaben während der Fahrt kauern musste. Diese Fahrt wurde von den Beamten an Ort und Stelle beendet. red

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