Kein Druck bei der DJK St. Ingbert

St. Ingbert. Die DJK St. Ingbert war fast optimal in die laufende Saison in der Fußball-Bezirksliga Homburg hineingestartet und konnte sich zunächst im oberen Tabellendrittel festsetzen. Doch dann folgte eine Negativserie, die das Team von Trainer Jörg Leonhardt bis in die zweite Tabellenhälfte hinein abrutschen ließ

St. Ingbert. Die DJK St. Ingbert war fast optimal in die laufende Saison in der Fußball-Bezirksliga Homburg hineingestartet und konnte sich zunächst im oberen Tabellendrittel festsetzen. Doch dann folgte eine Negativserie, die das Team von Trainer Jörg Leonhardt bis in die zweite Tabellenhälfte hinein abrutschen ließ. So überwinterte die DJK mit 26 Punkten als Tabellenzwölfter, hat allerdings auch noch ein Nachholspiel bei den Sportfreunden Walsheim in der Hinterhand. Dieses sollte am Sonntag vor einer Woche stattfinden, fiel aber aufgrund der schlechten Platzverhältnisse in Walsheim aus.Für Leonhardt ist dies aber nicht schlimm: "Da wir in den beiden vergangenen Wochen witterungsbedingt nur sehr schlecht trainieren konnten, war ich über den Spielausfall keineswegs traurig. Wir hatten ja bereits am 5. Januar mit dem Training begonnen und fanden zunächst optimale Witterungsbedingungen vor. Dabei gab es auch ein Testspiel gegen den Landesligisten SV Rohrbach, das 1:1 endete. Es war eine von beiden Seiten intensiv geführte Partie auf Augenhöhe", erinnert sich der St. Ingberter Trainer. Er möchte vor dem Punktspielstart noch am Sonntag, 26. Februar, um 15 Uhr beim SV Altheim-Böckweiler kurzfristig eine weitere Vorbereitungspartie bestreiten.

Die St. Ingberter gehen mit unverändertem Kader in die Restrunde. Derzeit sind noch Mathias Moritz und Pascal Gessner angeschlagen, die beide an muskulären Problemen leiden. Leonhardt geht aber fest davon aus, dass dieses Duo bis zum Spiel in Altheim-Böckweiler wieder völlig fit ist. "Auch diesbezüglich kam uns der Spielausfall in Walsheim nicht ungelegen. Nun haben die beiden 14 Tage länger Zeit, um ihre Verletzungen auszukurieren", meint Leonhardt.

Er hat seinen Vertrag bei der Elf von der oberen Rischbach bereits um ein Jahr verlängert. Und diese Vereinbarung gilt unabhängig von der Klassenzugehörigkeit der DJK in der nächsten Runde.

Mindestens die ersten sieben Teams gehen in die Landesliga hoch. "Alles ist möglich, aber wir werden unsere junge Mannschaft nicht unter Druck setzen. Bei uns soll der Spaß in Verbindung mit erfolgorientiertem Denken im Vordergrund stehen", meint Leonhardt und ergänzt: "Wenn wir die Qualifikation packen, wäre das natürlich eine schöne Sache, aber ansonsten würde die Welt auch nicht untergehen. Wir müssen ganz einfach an unserem Manko der Vorrunde, dem Spiel in die Spitze, arbeiten. Wir hatten jedes Mal viel Ballbesitz, aber nur wenige Torchancen."

djk-igb.de

Foto: stefan holzhauser

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