Katholische Frauen Niedergailbach feiern 40-jähriges Bestehen

Niedergailbach. Seit 37 Jahren führt Katharina Schiel die Katholische Frauengemeinschaft (KfD) Niedergailbach. Sie ist damit Sinnbild der Kontinuität, die die Gemeinschaft, vor 40 Jahren vom damaligen Pfarrer Hugo Vogelgesang ins Leben gerufen, auszeichnet. Erste Führungskraft war Maria Oberinger, der Rosi Maurer folgte. 70 Mitglieder zählte man im Gründungsjahr. Heute sind es 41

Niedergailbach. Seit 37 Jahren führt Katharina Schiel die Katholische Frauengemeinschaft (KfD) Niedergailbach. Sie ist damit Sinnbild der Kontinuität, die die Gemeinschaft, vor 40 Jahren vom damaligen Pfarrer Hugo Vogelgesang ins Leben gerufen, auszeichnet. Erste Führungskraft war Maria Oberinger, der Rosi Maurer folgte. 70 Mitglieder zählte man im Gründungsjahr. Heute sind es 41. Bei der Feier zum Jubiläum ließ Elli Rebmann die Geschichte nochmals an den vielen Gästen in der Gemeinschaftshalle vorbeiziehen. So hätten sich die Mitglieder mit großem Engagement für Not leidende Menschen eingesetzt, hätten Bastelabende veranstaltet, hätten die Erlöse aus den Basaren und Kaffeenachmittagen sowohl der Behindertenmission Christoffel, der Schwester Jeanne in Afrika, als auch Aktionen in der Dritten Welt zugute kommen lassen. Auch die örtliche Pfarrei Bruder Klaus habe man bei der Beschaffung der Orgel, dem Innenanstrich der Pfarrkirche sowie der Anschaffung eines Glocken-Uhrwerks finanziell unterstützt. Auch hätten die Mitglieder sich bereit erklärt, jährlich einmal das Gotteshaus gründlich zu reinigen und auch die Straßenreinigung zu übernehmen. Die stellvertretende Vorsitzende Johanna Rauch dankte ihrer "Chefin" Katharina Schiel für ihr Engagement, zu dem sich 1992 der Posten der stellvertretenden Arbeitsgemeinschaftsvorsitzenden gesellt habe. Pfarrer lobt "Stärke der Frau"Pfarrer Günter Broy hatte im Festgottesdienst die Stärke der Frau hervorgehoben. Er stellte in der Predigt fest, dass diese dem Leben dienen würden. Sie seien die Apostelinnen, die nach der Überlieferung der Bibel als erste erfahren hätten, dass Jesus der Gott der Lebenden und nicht der Toten sei. Der Priester dankte allen für ihre Verdienste um die Weiterentwicklung der Pfarrei. Margit Wesely, die KfD-Dekanatsvorsitzende Saarpfalz, betonte die Wichtigkeit der kreativen Gemeinschaft zur Förderung des Selbstbewusstseins der Frauen, die in der Organisation gut aufgehoben seien. ott

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