Karnevalisten feiern Jubiläum

Auersmacher. Hektisches Treiben herrschte in dieser Woche im Ruppertshofsaal in Auersmacher. Alexander Brandstetter und Oliver Hector strichen Elemente für die Dekoration in neuem und frischem Rot, während Carsten Kany ein neues Bühnenbild kreierte. Und im Saal standen fast täglich die Gardemädchen Gewehr bei Fuß und gaben ihren Märschen und Showtänzen den letzten Schliff

 "Die Kowe" aus Auersmacher. Foto: Heiko Lehmann

"Die Kowe" aus Auersmacher. Foto: Heiko Lehmann

Auersmacher. Hektisches Treiben herrschte in dieser Woche im Ruppertshofsaal in Auersmacher. Alexander Brandstetter und Oliver Hector strichen Elemente für die Dekoration in neuem und frischem Rot, während Carsten Kany ein neues Bühnenbild kreierte. Und im Saal standen fast täglich die Gardemädchen Gewehr bei Fuß und gaben ihren Märschen und Showtänzen den letzten Schliff.Der Karnevalsverein "Die Kowe" aus Auersmacher feiert in diesem Jahr sein närrisches Jubiläum: fünf mal elf Jahre. Und zu diesem Anlass polierte der Verein den Ruppertshofsaal auf Hochglanz. "Klar werden wir rechtzeitig fertig. Wir bauen zwar die ein oder andere Nachtschicht ein, aber wir schaffen es", sagte Carsten Kany, während er das Jubiläumsbild der "Kowe" auf eine weiße Wand pinselte. Und die "Kowe" schafften es. Am Freitag luden sie zur ersten Prunkkappensitzung in den ausverkauften Ruppertshofsaal ein. Am Samstag, 20.11 Uhr, folgt die zweite Sitzung. Präsident Stephan Köhler und der erste Vorsitzende Alfred Thiry waren nach einer tollen Premiere voll des Lobes. "Wir haben 275 Mitglieder und davon sind 140 aktiv am Vereinsleben beteiligt. Ohne dieses große Engagement wäre ein solcher Aufwand gar nicht zu stemmen", sagt Köhler.

Acht Garden tanzen bei den "Kowe", hinzu kommen fünf Büttenredner aus den eigenen Reihen. Nachwuchsprobleme gibt es derzeit im Verein nicht. "Klar gibt es das ein oder andere Gardemädchen, das mit zunehmendem Alter auch andere Interessen hat und sich vielleicht für ein anderes Hobby entscheidet, aber zurzeit sind wir sehr gut aufgestellt", erklärte Alfred Thiry. Allerdings müsse sich ein Verein auch in dieser Größenordnung oft richtig strecken, wenn es gilt, finanzielle Hürden zu meistern. leh

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