Kampagne gegen Kinderarmut

St. Wendel. Anlässlich des Besuches von Franz Müntefering und Heiko Maas am vergangenen Wochenende stellte der stellvertretende Awo-Kreisvorsitzende des Landeskreises St. Wendel, Gerald Linn, die neue Kampagne "Kinderarmut - Erkennen, laut werden, handeln!" der Arbeiterwohlfahrt vor. Linn führte dabei an, dass bereits jedes sechste Kind im Saarland als arm gilt

 Awo-Kreisvorsitzender Gerald Linn mit SPD-Bundeschef Franz Müntefering (Mitte) und Heiko Maas (links). Foto: SZ

Awo-Kreisvorsitzender Gerald Linn mit SPD-Bundeschef Franz Müntefering (Mitte) und Heiko Maas (links). Foto: SZ

St. Wendel. Anlässlich des Besuches von Franz Müntefering und Heiko Maas am vergangenen Wochenende stellte der stellvertretende Awo-Kreisvorsitzende des Landeskreises St. Wendel, Gerald Linn, die neue Kampagne "Kinderarmut - Erkennen, laut werden, handeln!" der Arbeiterwohlfahrt vor. Linn führte dabei an, dass bereits jedes sechste Kind im Saarland als arm gilt. Statistisch gesehen seien dies mittlerweile rund 24 000 Mädchen und Jungen, die bis zu 15 Jahre alt sind. Die Arbeiterwohlfahrt (Awo) fühlt sich seit ihrem Bestehen insbesondere den benachteiligten Personengruppen verpflichtet, zu denen inzwischen auch Familien gehören. "Kinderarmut müsse im Saarland viel entschlossener bekämpft werden. Wir brauchen mehr Chancengerechtigkeit für Kinder und die Einführung einer eigenen Existenzsicherung für Kinder", fordert Gerald Linn, auch Mitglied des geschäftsführenden SPD-Kreisvorstandes St. Wendel und Ortsvorsteher in Eitzweiler. red

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