Kameradschaft der Feuerwehr investiert viel in "Grenzblick"

Leidingen. Nicht eine Baufirma, sondern die Feuerwehrkameradschaft Leidingen hat auf deutscher Seite das Projekt "Grenzblick" in Leidingen realisiert

 Ein "Grenzblick"-Fenster in Leidingen. Foto: SZ/Wolfgang Schmitt

Ein "Grenzblick"-Fenster in Leidingen. Foto: SZ/Wolfgang Schmitt

Leidingen. Nicht eine Baufirma, sondern die Feuerwehrkameradschaft Leidingen hat auf deutscher Seite das Projekt "Grenzblick" in Leidingen realisiert. Mit diesem Hinweis korrigierte der Vorsitzende der Feuerwehrkameradschaft, Alois Tasch, einen Bericht, der in der jüngsten Ausgabe von "Extra", einer gemeinsamen Jugendbeilage von Saarbrücker Zeitung, Républicain Lorrain und Luxemburger Tageblatt, erschienen war. Tasch sagte, die Wehrleute hätten 270 ehrenamtliche Stunden dafür aufgebracht. So hätten sie unter anderem die beiden namengebenden Fenster des Projektes "Grenzblick" restauriert.Die Fenster in der Dorfstraße, die auf der einen Seite Neutrale Straße heißt, auf der anderen "Rue de la Frontière", sollen ganz buchstäblich symbolisieren, dass die Fenster zum Nachbarn, Deutschen und Franzosen, nicht geschlossen sind. Leidingen teilt sich an dieser Straße in einen deutschen und einen französischen Teil. red

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