Julis-Chef will kleinere Klassen und mehr Geld für Bildung

Dillingen. Überfüllte Klassen an saarländischen Schulen seien die Ursache, dass viele Schüler schlechte Noten mit nach Hause bringen. Das hat Johannes Vogel, der Bundeschef der FDP-Jugendorganisation Junge Liberale (Julis), vor kurzem bei einem Besuch des Landesverbandes in Dillingen gesagt. Vogel: "Die Schüler-Lehrer-Relation ist einfach zu schlecht

Dillingen. Überfüllte Klassen an saarländischen Schulen seien die Ursache, dass viele Schüler schlechte Noten mit nach Hause bringen. Das hat Johannes Vogel, der Bundeschef der FDP-Jugendorganisation Junge Liberale (Julis), vor kurzem bei einem Besuch des Landesverbandes in Dillingen gesagt. Vogel: "Die Schüler-Lehrer-Relation ist einfach zu schlecht." Nur wenn ein Lehrer weniger als 20 Schüler unterrichte, könne er den einzelnen besser fördern. Im Saarland werden laut Kultusministerkonferenz (KMK) an Gymnasien pro Klasse 28,2 Schüler unterrichtet. An Erweiterten Realschulen sind es 23,3 Schüler, in Gesamtschulen 28,1 Schüler. Vogel fordert, dass mehr in Bildung investiert wird und Subventionen in alte Wirtschaftszweige wie die Steinkohle abgebaut werden. hgn

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