Julianne Moore brilliert

St. Wendel. Nachdenklich stimmt der Film "Die Stadt der Blinden", der am 3. April auf DVD erschienen ist. Eine gute Geschichte und gute Schauspieler lassen über einige Längen und auch ungeklärte Fragen hinwegsehen

 Julianne Moore führt die Blinden durch die Stadt. Foto: SZ

Julianne Moore führt die Blinden durch die Stadt. Foto: SZ

St. Wendel. Nachdenklich stimmt der Film "Die Stadt der Blinden", der am 3. April auf DVD erschienen ist. Eine gute Geschichte und gute Schauspieler lassen über einige Längen und auch ungeklärte Fragen hinwegsehen. In dem herausragenden Ensemble brilliert allen voran Julianne Moore als letzte Sehende an der Seite von Mark Ruffalo, Gael García Bernal, Danny Glover und Alice Braga als Blinde, die in einer aus den Angeln gehobenen Welt um ihre Würde kämpfen.Zum Inhalt: Von einer Sekunde zur anderen verliert ein Mann am Steuer seines Wagens das Augenlicht. Zunächst wird ein medizinischer Sonderfall vermutet, doch als kurz darauf auch seine Frau, sein Arzt und alle Menschen, die mit ihm in Kontakt standen, erblinden, ist die Epidemie schon nicht mehr aufzuhalten. Aus Angst vor Ansteckung werden alle Betroffenen ohne weitere Behandlung in einer ehemaligen Nervenheilanstalt interniert und sich selbst überlassen. Immer mehr Opfer werden in die überfüllten Räume gepfercht, wo bald Chaos, Gewalt und Anarchie um sich greifen. Doch unter ihnen gibt es einen Menschen, der von der Epidemie verschont geblieben ist. him

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