Jugendliche wollen die Welt in drei Tagen ein Stück besser machen

Bis zum 11. Mai ist in der Liga-Bank in Speyer eine Präsentation zur 72-Stunden-Aktion "Uns schickt der Himmel" zu sehen.

St. Ingbert/Speyer. Bis zum 11. Mai ist in der Liga-Bank in Speyer eine Präsentation zur 72-Stunden-Aktion "Uns schickt der Himmel" zu sehen. Organisiert wird die Sozialaktion, bei der Kinder- und Jugendgruppen innerhalb von 72 Stunden ein gemeinnütziges, soziales, ökologisches, interkulturelles oder politisches Projekt verwirklichen, vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).Erst beim Aktionsstart am 7. Mai um 17.07 Uhr erfahren die Teilnehmer, welche Herausforderung sie innerhalb von 72 Stunden zu meistern haben. Bis jetzt haben sich in der Diözese Speyer 169 Kinder- und Jugendgruppen mit mehr als 3500 Teilnehmern angemeldet. Sie werden Spielplätze und Außenanlagen von Kindertagesstätten sanieren, eine Suppenküche für obdachlose Menschen organisieren, Bäume pflanzen oder eine Aktion in Seniorenheimen gestalten.

Im Dekanat Saarpfalz haben sich 17 junge Damen und Herren zu einem Koordinierungskreis (Ko-Kreis) zusammengeschlossen. Dieser Ko-Kreis organisiert den Einsatz von 14 Gruppen aus dem gesamten Saarpfalz-Kreis, die sich vom 7. bis 10. Mai an der 72-Stunden-Aktion beteiligen werden. Insgesamt rechnen die Organisatoren der Aktion, die gleichzeitig in 14 Diözesen in sieben Bundesländern stattfindet, mit rund 100 000 Kindern und Jugendlichen, die in mehr als 2700 Projekten "die Welt ein Stück besser machen" wollen.

Im Bistum Speyer wird die 72-Stunden-Aktion vom Diözesanverband der Caritas unterstützt. Hauptsponsor ist die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), die Fairhandelsorganisation Gepa, das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken und die Bruderhilfe-Pax-Familienfürsorge sind Co-Sponsoren. Das Bischöfliche Hilfswerk "MISERIOR" ist Partner. Die Radiosender SWR3, HR3 und der SR begleiten die Aktion als Medienpartner. Sie wird getragen vom BDKJ in den Bistümern Aachen, Dresden-Meißen, Essen, Erfurt, Freiburg, Fulda, Köln, Limburg, Mainz, Münster, Paderborn, Rottenburg-Stuttgart, Speyer und Trier. red

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