Jugendliche dürfen in Reinheim nach Römerschätzen graben

Homburg/Reinheim. Das Projekt "Archäologie zum Mitmachen" im Europäischen Kulturpark Bliesbruck-Reinheim geht am Montag, 30. Juli, in die nächste Runde. Dieses Mal bekommen interessierte Jugendliche die Gelegenheit, an einer professionellen Grabung teilzunehmen und in die Welt der Archäologie zu schnuppern, heißt es in einer Pressemitteilung der Kreisverwaltung

Homburg/Reinheim. Das Projekt "Archäologie zum Mitmachen" im Europäischen Kulturpark Bliesbruck-Reinheim geht am Montag, 30. Juli, in die nächste Runde. Dieses Mal bekommen interessierte Jugendliche die Gelegenheit, an einer professionellen Grabung teilzunehmen und in die Welt der Archäologie zu schnuppern, heißt es in einer Pressemitteilung der Kreisverwaltung. Eine Woche lang haben die Jugendlichen die Möglichkeit, die fundierte Ausgrabung der römischen Villa zu Reinheim mitzuerleben, selbst Hand anzulegen und etwas über die Arbeit der Archäologen zu lernen.Die Teilnehmer erhalten eine praktische Einführung in die Grabungstechnik und sind bei den fachlich begleiteten, täglichen Grabungsarbeiten dabei. Auch die weitere Bearbeitung der Funde sowie eine detaillierte Führung durch den Europäischen Kulturpark wird Teil der Projektwoche sein, heißt es weiter. Die Teilnahme am Projekt ist kostenlos, Werkzeuge werden vom Park zur Verfügung gestellt. Nach dem Ende des Projekts werden besonders interessante Funde dieser Woche im Museum Jean Schaub in der Vitrine für aktuelle Funde ein Jahr lang ausgestellt. red

Anmelden können sich Jugendliche, die schon immer den Traum hatten, Geschichte in den Händen zu halten, bei Michael Ecker, Grabungsleiter unter Telefon (0 68 43) 90 02 30 oder unter E-Mail: michael.ecker@europaeischer-kulturpark.de.

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