Jugendarbeitslosigkeit im Landkreis liegt bei nur 0,2 Prozent

St. Wendel. Seit August werden 27 Jugendliche in 26 Betrieben des Kreises in verschiedenen Berufsfeldern ausgebildet. Vertreten sind Kaufleute für Tourismus und Freizeit, Büro- und Industriekaufleute, Fachinformatiker, Gärtner, Metallbauer, Maler und Metzger. Der Landkreis setzt seit Jahren auf ein nachhaltiges, integriertes Konzept zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit

St. Wendel. Seit August werden 27 Jugendliche in 26 Betrieben des Kreises in verschiedenen Berufsfeldern ausgebildet. Vertreten sind Kaufleute für Tourismus und Freizeit, Büro- und Industriekaufleute, Fachinformatiker, Gärtner, Metallbauer, Maler und Metzger. Der Landkreis setzt seit Jahren auf ein nachhaltiges, integriertes Konzept zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Im Verantwortungsbereich der kommunalen Arbeitsförderung wurde mit der Initiative "Null Prozent Jugendarbeitslosigkeit" die Arbeitslosenquote der unter 25-Jährigen dauerhaft auf unter ein Prozent gesenkt. Aktuell liegt diese Quote bei 0,2 Prozent, damit ist der Landkreis auf Platz sechs im Ranking der 415 Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland angekommen. Die allgemeine Arbeitslosenquote der unter 25-Jährigen, die auch die Daten der Agentur für Arbeit beinhaltet, liegt in St. Wendel bei 2,9 Prozent.Durch die Arbeit der Jugendberufshilfe erhielten in 2011 über 80 junge Menschen einen Ausbildungsplatz. Hinzu kommen mehr als 50 Ausbildungsstellenvermittlungen im Bereich der Familien, die von Arbeitslosengeld II leben. Wesentlicher Grund für diese Zahlen ist die enge Zusammenarbeit von Wirtschaftsförderung, Kommunaler Arbeitsförderung und Arbeitsagentur. red

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