Jazzworkshop Sulzbach: Auch im 19. Jahr wieder ganz groß

Sulzbach. Längst schon hat sich der Sulzbacher Jazzworkshop in der Szene etabliert. In den nunmehr 19 Jahren, seit ihn Bassist Florian Döling ins Leben rief, gewann er auch über die Region hinaus an Bedeutung, so dass die Kursteilnehmer längst nicht mehr nur aus den nächst gelegenen Städten kommen

Sulzbach. Längst schon hat sich der Sulzbacher Jazzworkshop in der Szene etabliert. In den nunmehr 19 Jahren, seit ihn Bassist Florian Döling ins Leben rief, gewann er auch über die Region hinaus an Bedeutung, so dass die Kursteilnehmer längst nicht mehr nur aus den nächst gelegenen Städten kommen. Zum Dozenten-Team hinzugestoßen sind in diesem Jahr Janus Maria Stefanski, der für den langjährig engagierten Oliver Strauch drummte, Arnulf Ochs, dessen Gitarrensound die Klangräume des vormaligen Dozenten Ro Gebhardt füllte, sowie Eva Mayerhofer, die anstelle von Anette von Eichel die Vokalpartien betreute. Das Salzbrunnenhaus gab am Sonntagabend traditionell die Bühne für das Abschlusskonzert. Christoph Mudrich überließ der Formation von Dozent Christof Thewes (Posaune) den ersten Auftritt, den er als das "eigentliche saarländische Weltkulturerbe" ankündigte. Bob wolle man spielen, was bei ihnen soviel bedeute wie "Band ohne Bass", und eigentlich sei es auch Bog: "Band ohne Gitarre". Nachdem das geklärt war, setze seine Truppe zu Improvisationen im Stile der Marching Bands der New Orleans Jazzszene an. Nach Mudrichs Combo präsentierte sich die Band von Gitarrist Ochs, deren Sound zwischen traditionellen Balladen und Jazz-Originalen wechselte. Bis in den späten Abend hinein jazzten dann auch noch die Bands der Dozenten Ralph "Mosch" Himmler, Jörg Kaufmann sowie Döling und Stefanski. Gekonnte Soli und gelungene Ensembles ließen viel Spaß bei den Musikern erkennen. anw

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