Jägersburgerinnen fahren selbstbewusst nach Sindelfingen

Jägersburg. In der Zweiten Fußball-Bundesliga müssen die Frauen des FSV Jägersburg am Sonntag um 14 Uhr beim Tabellenzweiten VfL Sindelfingen antreten. Gewinnt der VfL seine restlichen sechs Saisonspiele, ist der Aufstieg gesichert. Der aktuelle Tabellenführer 1. FC Saarbrücken hat zwar zwei Punkte mehr als Sindelfingen auf dem Konto, aber auch bereits ein Spiel mehr ausgetragen

Jägersburg. In der Zweiten Fußball-Bundesliga müssen die Frauen des FSV Jägersburg am Sonntag um 14 Uhr beim Tabellenzweiten VfL Sindelfingen antreten. Gewinnt der VfL seine restlichen sechs Saisonspiele, ist der Aufstieg gesichert. Der aktuelle Tabellenführer 1. FC Saarbrücken hat zwar zwei Punkte mehr als Sindelfingen auf dem Konto, aber auch bereits ein Spiel mehr ausgetragen. Das Hinspiel in Jägersburg gewann der Tabellenzweite deutlich mit 5:0."Natürlich sind wir klarer Außenseiter, aber wir wollen an die gute Leistung aus dem Sand-Spiel anknüpfen und den Favoriten so lange wie möglich ärgern. Sollten wir uns anständig aus der Affäre ziehen, würde uns das auch Selbstvertrauen für die restlichen sechs Saisonspiele verleihen", erklärt Jägersburgs Trainerin Patrizia Brocker.Ihre Elf zeigte sich beim 2:1-Heimsieg gegen den SC Sand von ihrer besten Seite und feierte nach dem vorhergehenden 0:8-Debakel beim Tabellennachbarn FV Löchgau eine Auferstehung wie Phönix aus der Asche. "Wir wollen unbedingt noch Relegationsplatz zehn erreichen", sagt dann auch die ehemalige Nationalspielerin, die mit ihrer Elf bei zwei Spielen weniger als Löchgau einen Rückstand von zwei Punkten aufholen muss. Der FSV kann in Bestbesetzung antreten und würde bei einem Punktgewinn auch beim Anhang des FCS wahre Glücksgefühle auslösen. sho

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