Inspiration aus Natur und Landschaft

Homburg. Für die Malerin Christine Kremkau, die Einöd schon vor vielen Jahren zu ihrer Wahlheimat gemacht hat, war es ein weiter Weg, bis ihre jüngste Ausstellung eröffnet werden konnte. Schließlich hatte sie sich über viele Wochen und Monate hinweg intensiv in ihrem Atelier mit der Vorbereitung auf die neue Ausstellung beschäftigt

 Christine Kremkau stellt im Artificium aus. Foto: Wolf/SZ

Christine Kremkau stellt im Artificium aus. Foto: Wolf/SZ

Homburg. Für die Malerin Christine Kremkau, die Einöd schon vor vielen Jahren zu ihrer Wahlheimat gemacht hat, war es ein weiter Weg, bis ihre jüngste Ausstellung eröffnet werden konnte. Schließlich hatte sie sich über viele Wochen und Monate hinweg intensiv in ihrem Atelier mit der Vorbereitung auf die neue Ausstellung beschäftigt. In der Galerie Artificium in der Kanalstraße 9 sind nun die Arbeiten zu sehen, die in den vergangenen Monaten entstanden sind und dokumentieren, dass Christine Kremkau ihre Kraft in Natur und Landschaft findet, die sie immer wieder zu neuen Bildern inspirieren. Obwohl auch in den neueren Arbeiten ersichtlich wird, dass in Anlehnung an ihr großes Vorbild Emil Nolde ihre Vorliebe dem Aquarellieren und dem Hantieren mit Wasserfarben gilt, sind eine Reihe ganz unterschiedlicher Bilder zu sehen. Die Ausstellung, die nicht umsonst den Namen "Im Garten von Christine Kremkau" trägt, enthält aber auch Acrylbilder und eine ganze Reihe von Aktzeichnungen. Die offizielle Einführung übernahm Martina Metzger, die Besitzerin der Galerie Artificium, die mit kurzen Worten die eindrucksvollen Bilder als wahre Schönheiten beschrieb und darauf verwies, dass nach Jahren der künstlerischen Reifung unter der Anleitung des bekannten englischen Aquarellisten Matt Brunce und längeren Auslandsaufenthalten und dem Besuch mehrere Kunstakademien Chris Kremkau ihren Weg als Künstlerin gefunden hatte. Nicht nur Originale, sondern auch eine ganze Reihe von Druckgrafiken sind in der Kanalstraße 9 zu sehen. Mit einem Zitat des großen norddeutschen Expressionisten Emil Nolde, mit dem Christine Kremkau von Kunstverlagen immer wieder verglichen wird, eröffnete Martina Metzger die Ausstellung offiziell. Die junge Homburger Künstlerin Julia Johannsen, die als Gast der Ausstellungseröffnung dabei war, beschrieb die Aquarelle als ruhige Bilder, die aber durch den explosiven Strich der Malerin und die besondere Ausdruckskraft ihrer Farben eine ganz bestimmte Präsenz bekommen, "der man sich nicht entziehen kann". Die Malerin Christine Kremkau freute sich vor allem über den guten Besuch anlässlich der offiziellen Eröffnung und die vielen Fragen zu ihren Bildern, die deutlich das Interesse an den jüngsten Arbeiten dokumentierten. Mit einem Künstlergespräch findet die Ausstellung am 29. Oktober ihren Abschluss. Für die offizielle Untermalung sorgte Luis Cardoso mit südamerikanisch-spanischer Gitarrenmusik. Neben den Bildern von Kremkau sind derzeit Objekte der Keramikerin Heide Geis im Artificium zu sehen. uhDie Werke (Aquarelle, Grafiken, Acryl, Aktzeichnungen) "Im Garten von Christine Kremkau" sind bis 29. Oktober in der Galerie Artificium in der Kanalstraße 9 zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag von 13 bis 18 Uhr, mittwochs von elf bis 18 Uhr und samstags von elf bis 14 Uhr.

kunst-werk.de

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