Initiative fordert von Regierung das Aus für fünftes Grundschuljahr

Saarbrücken. Nach Auffassung der Landeselterninitiative für Bildung sollte die Landesregierung den Volksentscheid in Hamburg als Fingerzeig nehmen, bei dem eine Verlängerung der Grundschulzeit abgelehnt worden war

Saarbrücken. Nach Auffassung der Landeselterninitiative für Bildung sollte die Landesregierung den Volksentscheid in Hamburg als Fingerzeig nehmen, bei dem eine Verlängerung der Grundschulzeit abgelehnt worden war. Die Landesregierung sollte demnach alle Kräfte und Mittel in die Verbesserung von Unterricht und Lernen in den Schulen einbringen, statt hartnäckig für ein "kümmerliches längeres gemeinsames Lernen" in einem fünften Grundschuljahr Lehrer, Eltern, Schüler, Schulverwaltungen und Schulträger zu beschäftigen, schrieb die Elterninitiative gestern. Die Schulen im Saarland hätten dringend eine innere Reform nötig. Unter anderem fordern die Eltern kleinere Klassen mit mehr Freiheit für alternative Arbeitsformen und mehr Zeit für Themen. Zudem fordern sie verbindliche Förderkonzepte und berufsbegleitende Unterstützung der Lehrer. Zustimmung findet bei der Elterninitiative die geplante Gemeinschaftsschule. Als Vorbild für eine neue Schulform sehe sie das Konzept des Schengen-Lyzeums, hieß es. red

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