Initiative befragt OB-Kandidaten rund um die Alte Schmelz

St. Ingbert. Die Initiative "Alte Schmelz St. Ingbert e.V." setzt sich für eine zukunftsorientierte Entwicklung der Alten Schmelz ein. Jetzt wendet sich die Initiative an die Oberbürgermeisterkandidaten. Sie interessiert, wie es mit der Alten Schmelz weitergeht. Diese Frage möchte die Initiative mit Bürgern und OB-Kandidaten diskutieren

 Die Alte Schmelz bildet eine Gesamtheit von Siedlung, Werksanlagen und einem ehemaligen Park aus über 250 Jahren Industriegeschichte. Foto: Pasquale D'Angiolillo

Die Alte Schmelz bildet eine Gesamtheit von Siedlung, Werksanlagen und einem ehemaligen Park aus über 250 Jahren Industriegeschichte. Foto: Pasquale D'Angiolillo

St. Ingbert. Die Initiative "Alte Schmelz St. Ingbert e.V." setzt sich für eine zukunftsorientierte Entwicklung der Alten Schmelz ein. Jetzt wendet sich die Initiative an die Oberbürgermeisterkandidaten. Sie interessiert, wie es mit der Alten Schmelz weitergeht. Diese Frage möchte die Initiative mit Bürgern und OB-Kandidaten diskutieren. Von den Kandidaten wollen sie wissen, worin sie die besondere Bedeutung der Alten Schmelz für die Entwicklung der Stadt St. Ingbert sehen. Auch möchte die Gruppe wissen, welche inhaltlichen Entwicklungsmöglichkeiten sich nach Ansicht der Kandidaten auf der Alten Schmelz anbieten. Ebenso die Frage, wie die bisherige Entwicklung eingeschätzt wird, brennt unter den Nägeln. Weiter sagen die Mitglieder der Initiative, dass die Möllerhalle ihrer Einschätzung nach auch eine hohe symbolische Bedeutung für das gesamte Denkmalensemble und damit für die Historie der Stadt habe. So lautet die Frage an die Politiker, wie die Möllerhalle weiter ausgebaut und in Zukunft genutzt werden soll. Auch der finanzielle Aspekt interessiert. So wird gefragt, welche Möglichkeit die Kandidaten sehen, die Alte Schmelz voranzubringen. Außerdem will die Initiative wissen, was die Politiker von der Idee einer Stiftung halten.Ebenso geht es um die Frage, ob die Möglichkeit gesehen wird, die Alte Schmelz bei der Entwicklung der Biosphärenregion miteinzubeziehen. Zuguterletzt möchte die Truppe wissen, was das Wunschbild der Politiker von der Alten Schmelz in zehn Jahren wäre, würde Geld keine Rolle spielen. red/ywi

Informationen erteilt Alfons Blug, Telefon (0 68 94) 79 65, E-Mail alfonsblug@aol.com.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort