Infotag im Zeichen guten Hörens an der Uniklinik

Homburg · Egal in welchem Alter: Hören ist für jeden Menschen von größter Bedeutung. Für Kinder bedeutet es, die Umwelt akustisch wahrzunehmen und Sprache entwickeln zu können. Für Erwachsene ist der Hörsinn zentral, um in vollem Umfang am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Höreinschränkungen oder gar der Verlust des Hörvermögens bringen viele Komplikationen für den Alltag der Betroffenen mit sich. "Wir haben heute allerdings viele Möglichkeiten, Höreinschränkungen zu überwinden und Menschen ein gutes Hören wiederzugeben", erklärt Professor Bernhard Schick, Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde sowie ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums in Homburg .

Am Samstag, 8. Oktober, veranstalten die HNO-Klinik und das angegliederte Cochlear Implant Centrum (CIC) Hörzentrum Saarland den vierten Homburger Hörtag. Dieser beginnt um 10 Uhr und findet im Kardinal-Wendel-Haus, Kardinal-Wendel-Straße 10, in Homburg statt. Der Eintritt ist frei. Betroffene, Familienangehörige und alle Interessierten können sich beim Hörtag umfangreich über das Thema Hören, Erkrankungen und Therapiemöglichkeiten informieren. Unter anderem erwarten die Besucher Vorträge von Experten des Universitätsklinikums, etwa über die "Faszination Hören - seit 20 Jahren am UKS!" oder auch zum, Thema "Frühes Hören - Bedeutsam für ein ganzes Leben!". Auch Betroffene kommen zu Wort, zum Beispiel im Vortrag mit dem Titel "Meine Erlebnisse mit meinem Cochlear Implantat".

Im Hörbus können Besucher ihr persönliches Hören überprüfen lassen und die Möglichkeit nutzen, von den Spezialisten gezielt beraten zu werden. Zudem besteht die Möglichkeit, sich vor Ort mit betroffenen Menschen auszutauschen.

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