Indische Filmemacher wollen Bollywood-Streifen im Saarland drehen

Saarbrücken. Vier Vertreter der indischen Produktionsgesellschaft Nidhisha Films aus Mumbai (früher: Bombay) sind noch bis heute auf der Suche nach möglichen Drehorten im Saarland. Gemeinsam mit dem Team der Saarland Film Commission (SFC) suchen der Produzent Milind Modle und die Produktionsleiterin Binna .s

 Vertreter der indischen Produktionsfirma Nidhisha Films und das Team der Saarland Film Commission. Foto: Bonenberger

Vertreter der indischen Produktionsfirma Nidhisha Films und das Team der Saarland Film Commission. Foto: Bonenberger

Saarbrücken. Vier Vertreter der indischen Produktionsgesellschaft Nidhisha Films aus Mumbai (früher: Bombay) sind noch bis heute auf der Suche nach möglichen Drehorten im Saarland. Gemeinsam mit dem Team der Saarland Film Commission (SFC) suchen der Produzent Milind Modle und die Produktionsleiterin Binna .s. Kariathh zusammen mit Kamera- und Regieassistenten geeignete Drehorte wie Seen, Kirchen, Parks, aber auch Büroräume und Krankenhäuser für den Bollywood-Film "Sukoon", zu deutsch "Frieden." "Ich freue mich sehr über den Besuch unserer indischen Gäste und hoffe, dass "Sukoon" zumindest anteilig im Saarland produziert werden kann", so Gerd Bauer, SFC-Geschäftsführer und Chef der Landesmedienanstalt. "Eine derartige Filmproduktion hätte nicht nur positive wirtschaftliche Effekte für Gastronomie, Hotellerie und die saarländische Filmwirtschaft, sondern würde das Saarland auch insgesamt als Filmland stärken."

Gestern hat das Filmteam die Johann-Adams-Mühle und das Hofgut Imsbach in Theley und den Bostalsee besichtigt. SFC-Pressesprecherin Viola Betz, die die Betreuung des Filmteams übernommen hat, berichtet vom Interesse der Filmemacher: "In der Johann-Adams-Mühle haben sie sich ein Zimmer ganz genau angeschaut und haben dabei konkrete Ideen entwickelt."

Heute stehen das DRK-Krankenhaus in St. Arnual sowie Schloss Halberg, die Ludwigskirche und der St. Johanner Markt in Saarbrücken auf dem Besichtigungsprogramm. Sollte sich die Produktionsfirma für das Saarland entscheiden, könnte bereits in diesem Sommer Drehbeginn sein. Ein Drehbuch liege vor, erklärte Betz. sop

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