In vielen Fällen scheitern die Kriminellen

St. Ingbert. Wer vorsorgt, hat ein geringeres Risiko, Opfer eines Verbrechens zu werden. Darauf weist die St. Ingberter Polizei bei verschiedenen Anlässen hin. Die jüngste Kriminalitätsstatistik (die SZ berichtete) belege dies, erläutert Inspektionsleiter Dietmar Glandien. In der Statistik werten die Beamten auch aus, wie viele kriminelle Taten im Versuch stecken bleiben

St. Ingbert. Wer vorsorgt, hat ein geringeres Risiko, Opfer eines Verbrechens zu werden. Darauf weist die St. Ingberter Polizei bei verschiedenen Anlässen hin. Die jüngste Kriminalitätsstatistik (die SZ berichtete) belege dies, erläutert Inspektionsleiter Dietmar Glandien. In der Statistik werten die Beamten auch aus, wie viele kriminelle Taten im Versuch stecken bleiben. Dabei hat sich im vergangenen Jahr ein erfreulicher Trend gezeigt.Denn 60 Prozent der Kfz-Diebstähle blieben unvollendet. Auch die Versuche, etwas aus einem Fahrzeug zu stehlen, gingen in 21,4 Prozent der Fälle schief. Was den Wohnungseinbruch betrifft, so blieben die Täter fast in jedem zweiten Fall im Endeffekt erfolglos. Hier gingen 40,3 Prozent der Taten, so die jüngste Statistik, schief. Glandien betont, der Bürger könne mit seinem Verhalten einiges dazu beitragen, von Straftaten möglichst verschont zu bleiben.

Sicherheitstechnik nutzen

Gerade in den eigenen vier Wänden sollte man moderne Sicherungsmöglichkeiten nutzen. Beim Kfz wirkten sich offensichtlich auch die Sicherungsmaßnahmen der Autoindustrie aus, die es Dieben zunehmend schwerer machten, die Fahrzeuge zu knacken.mbe

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