In Niederwürzbach geboren und gebliebenBei Gewinnspiel wird der Name von Blieskasteler Gräfin gesucht

Niederwürzbach. Der gebürtige und seit jeher in Niederwürzbach lebende Hubert Zitt ist Dozent im Studiengang Informatik an der Fachhochschule Kaiserslautern am Standort Zweibrücken. Er studierte Elektrotechnik an der Fachhochschule Kaiserslautern und danach an der Universität des Saarlandes, wo er am Lehrstuhl für Systemtheorie der Elektrotechnik auch promovierte

 Dr. Hubert Zitt auf seinem Dachbalkon mit Blick auf den Niederwürzbacher Weiher. Foto: Erich Schwarz

Dr. Hubert Zitt auf seinem Dachbalkon mit Blick auf den Niederwürzbacher Weiher. Foto: Erich Schwarz

Niederwürzbach. Der gebürtige und seit jeher in Niederwürzbach lebende Hubert Zitt ist Dozent im Studiengang Informatik an der Fachhochschule Kaiserslautern am Standort Zweibrücken. Er studierte Elektrotechnik an der Fachhochschule Kaiserslautern und danach an der Universität des Saarlandes, wo er am Lehrstuhl für Systemtheorie der Elektrotechnik auch promovierte.

Fünf Bücher veröffentlicht

Bereits während der Promotion wurde er 1999 an der Fachhochschule in Zweibrücken zum Vertretungsprofessor berufen und lehrt dort seitdem im Bereich "Technische Informatik". Seit 1996 hat sich Zitt als Fachbuchautor in den Bereichen Telefontechnik, ISDN und DSL einen Namen gemacht. Bisher hat er fünf Bücher mit der beachtlichen Auflage von 40 000 Exemplaren veröffentlicht. Für das Jahr 2007 erhielt er den mit 10 000 Euro dotierten Lehrpreis des Landes Rheinland-Pfalz in der Fächergruppe Ingenieurswissenschaften. Im Jahre 2008 wurde er als Gastprofessor an die "University of the Incarnate Word" in San Antonio, Texas, berufen, wo er ein Semester die Fächer Physik und Programmiersprache unterrichtete. Neben seiner "normalen" Lehrtätigkeit ist Zitt durch seine Star Trek-Vorlesungen deutschlandweit bekannt geworden. Diese legendären Vorlesungen sind der "Renner", oft sind die Hörsäle hoffnungslos überfüllt. Seine erste Star Trek-Vorlesung hielt Zitt 1996 als Vorlesung an der Fachhochschule in Zweibrücken.

Seit 2005 hält er diese Vorlesungen auch in anderen Städten, zumeist an Universitäten, aber auch auf so genannten Sciencefiction Convents. Zusammen mit dem Sohn des Star Trek-Erfinders Gene Roddenberry schrieb der Würzbacher das Vorwort zu dem Buch "Star Trek in Deutschland". Im Herbst 2008 unterrichtete er "The Physics of Star Trek" als reguläre Lehrveranstaltung über ein ganzes Semester an der Universität in San Antonio. Auch in einer Fernseh-Show war Zitt als Star Trek-Experte eingeladen und erläuterte die Technik des Beamens und des Warp-Antriebs. Mittlerweile hat Zitt über 100 dieser besonderen Vorlesungen gehalten, davon 60 an verschiedenen deutschen Universitäten. Auf Entwicklersymposien von großen Firmen dienen seine Vorträge, bei denen stets Filmausschnitte über technische Möglichkeiten bei Star Trek gezeigt und interpretiert werden, oft als Inspiration für die Teilnehmer. Zieht es den so Berühmten und Weitgereisten nicht irgendwo hin in die Metropolen oder Großstädte?

"Ich bin hier in Niederwürzbach geboren, ganz in der Nähe des Weihers, und hier werde ich auch bleiben", so sein Bekenntnis zu Niederwürzbach und dem geliebten Weiher. Hier stimme die gesamte Infrastruktur, hier lasse es sich gut leben: "Das findet man nicht so oft." Und immer wieder der Weiher: "Hier habe ich Schwimmen gelernt, hier laufe ich Schlittschuh, das ist ein Teil meines Lebens", so der Wissenschaftler. Selbstverständlich liegt auch das gemeinsame Haus oberhalb des Weihers, hier hat er einen tollen Blick über das Binnengewässer. Und natürlich die Wälder rund um Niederwürzbach: "Hier kann ich auch immer wieder zum Pilze-Sammeln losgehen", so Hubert Zitt. Blieskastel. Zum wiederholten Mal präsentiert die Saarbrücker Zeitung die Reihe "Ich lebe gern in…". Zwei Wochen berichten wir über alles Interessante aus der Stadt Blieskastel. Und dazu gehört auch wieder ein Gewinnspiel. Wenn Sie sich in Ihrer Heimatregion auskennen und ein wenig Glück haben, können Sie einen Saarland-Toaster (Foto: SZ) gewinnen.

Wie hieß die Gräfin, die im 18. Jahrhundert Blieskastel regierte?

a) Marianne von der Leyen

b) Elisabeth von Blieskastel

Vom heutigen Donnerstag, 15. März, bis einschließlich kommenden Sonntag, 18. März, können Sie mitspielen. Rufen Sie unter der Telefonnummer (0 13 79) 3 71 13 81 an, nennen Sie Ihre Antwort und geben Sie Namen und Anschrift an. Aus den Anrufern mit der richtigen Lösung werden jeweils drei Gewinner gezogen. Ein Anruf aus dem Festnetz kostet 50 Cent. Mobilfunkpreise können abweichen. Viel Spaß beim Mitspielen und Mitgewinnen! red

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