In Namborn brannte ein Strommast

Hofeld-Mauschbach. Das hatten auch die alten Hasen bei der Feuerwehr noch nie oder selten gesehen. In Namborn "brannte" ein stählerner Hochspannungsmast. Um 19.15 Uhr lief beim Löschbezirk Namborn Mitte ein Alarm auf. Ein Frau meldete, dass Verlängerung der Straße "An der Lay" ein Strommast brennt

 Defekte Isolatoren waren die Ursache des Feuers Foto: Feuerwehr

Defekte Isolatoren waren die Ursache des Feuers Foto: Feuerwehr

Hofeld-Mauschbach. Das hatten auch die alten Hasen bei der Feuerwehr noch nie oder selten gesehen. In Namborn "brannte" ein stählerner Hochspannungsmast. Um 19.15 Uhr lief beim Löschbezirk Namborn Mitte ein Alarm auf. Ein Frau meldete, dass Verlängerung der Straße "An der Lay" ein Strommast brennt.Die eintreffenden Feuerwehrkräfte stellten dann fest, dass sich an der Spitze eines Stahlfachwerkmastes in einer Höhe von etwa zwölf Metern, ein heller Lichtbogen gebildet hatte.

Da die Spannung dort 10 000 Volt beträgt, konnte die Feuerwehr nicht eingreifen. Damit aber keine Schäden und Brände durch Funkenflug entstehen und Menschen nicht zu Schaden kommen, sicherte die Feuerwehr den Bereich um den Mast großräumig ab.

Wie ein Experte der Feuerwehr erklärt, können solche Brände durch eindringende Feuchtigkeit in Risse der Isolatoren entstehen. Da Wasser Strom leitet, verringert sich so der Abstand zwischen stromführender Leitung und Erde. Funken schlagen über und es entsteht, ähnlich einem Elektroschweißgerät, ein Lichtbogen. Die Mannschaft des Energieversorgers nahm durch Umschaltungen die beschädigte Leitung vom Netz. Während der Umschaltphase waren Bereiche der Gemeinde Namborn kurzzeitig ohne Stromversorgung. Im Einsatz waren der Löschbezirk Namborn-Mitte, die Polizei und der Stromversorger. ddt

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