Imposante filmische Einblicke in das Dorfleben von Alschbach

Alschbach. Erinnerungen an die gute, alte Zeit wurden wach, als der CDU-Ortsverband Alschbach zu einem Filmabend ins Dorfgemeinschaftshaus einlud. Die Original-Aufnahmen von Manfred Wimmer boten danach über Stunden Gesprächsstoff. Der Alschbacher Filmemacher Manfred Wimmer (80) bot in seinem letztmals 1986 aufgeführten Film beeindruckende Szenen des dörflichen Lebens

Alschbach. Erinnerungen an die gute, alte Zeit wurden wach, als der CDU-Ortsverband Alschbach zu einem Filmabend ins Dorfgemeinschaftshaus einlud. Die Original-Aufnahmen von Manfred Wimmer boten danach über Stunden Gesprächsstoff. Der Alschbacher Filmemacher Manfred Wimmer (80) bot in seinem letztmals 1986 aufgeführten Film beeindruckende Szenen des dörflichen Lebens. Herrliche Naturaufnahmen, imposante Aufnahmen der Straßenzüge, die ausführliche Vorstellung der ehemals ortsansässigen Betriebe und der Vereine oder Aufnahmen der legendären Kerb mit der bekannten "Alschbacher Vesper" gaben einen anschaulichen Einblick in die Tradition des Ortes. "Das waren für mich als Zugezogener völlig neue, jedoch tolle Blicke auf das Dorf", lobte Horst Gönitzer, der im ehemaligen Haus des früheren Reisebüros Schreiner wohnt. Addi Witti, stellvertretender Ortsvorsteher von Blieskastel-Mitte mit familiären Bindungen zu Alschbach, hatte ein amtliches Protokoll seines Großvaters mitgebracht. "Danach ließ dieser im Jahre 1939 unbeaufsichtigt in der Talstraße seine Hühner laufen, die sich zudem über den Endiviensalat des Nachbarn hermachten. Dafür musste der Großvater, unter Androhung einer Gefängnisstrafe des Bürgermeisters, 320 Franken Strafe zahlen", schmunzelte der Kaschtler. Diese Ausstellung habe nur stattfinden können, weil einige Alschbacher sich maßgeblich daran beteiligten, lobte CDU-Vorsitzender Jürgen Gaa, der neben Manfred Wimmer besonders Fritz Bur am Orde dankte. hh

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