Im Stadtpark-Grün war die Biosphäre lebendig

Längst sind wieder Ruhe und Beschaulichkeit auf der Gustav-Clauss-Anlage eingekehrt. Das achte Biosphärenfest ist Geschichte, doch dieser 4. September wird nicht nur den Veranstaltern, dem Biosphären-Zweckverband und der Stadt St. Ingbert, in angenehmer Erinnerung bleiben. "Die Resonanz, die wir erhalten haben, ist ausgesprochen positiv

Längst sind wieder Ruhe und Beschaulichkeit auf der Gustav-Clauss-Anlage eingekehrt. Das achte Biosphärenfest ist Geschichte, doch dieser 4. September wird nicht nur den Veranstaltern, dem Biosphären-Zweckverband und der Stadt St. Ingbert, in angenehmer Erinnerung bleiben. "Die Resonanz, die wir erhalten haben, ist ausgesprochen positiv. Die Mehrheit der Teilnehmer war mit Konzept, Angebot und Stimmung sehr zufrieden", sagt Walter Kemkes, Geschäftsführer des Biosphären-Zweckverbandes. Als sehr gut kam etwa die Trennung des Angebotes an: Getränke hier, Biosphärenprodukte dort.Die lobenden Worte, die Kemkes und seine Mitarbeiter zu hören bekamen, leitete er umgehend an die Stadt St. Ingbert weiter. "Mit der Gustav-Clauss-Anlage hatten wir einen exzellenten Standort." Der musste erst einmal für so eine Veranstaltung hergerichtet werden. "Es war ja gar keine Infrastruktur vorhanden", sagt Monika Conrad von der städtischen Stabsstelle Biosphäre. Nicht zuletzt aufgrund der hohen Besucherzahl, die zwischen 15 000 und 18 000 lag und die Vorstellungen der Veranstalter weit übertraf, hat das Biosphärenfest 2011 neue Maßstäbe gesetzt.

Überlegungen, die Gustav-Clauss-Anlage als festen Veranstaltungsort für das Biosphärenfest zu etablieren, erteilt Conrad aber eine klare Absage. "Das kann ich mir nicht vorstellen, denn das Fest soll ja in jeder Biosphärengemeinde stattfinden."

Welche das im kommenden Jahr sein wird, steht noch in den Sternen. Bis jetzt ging bei Werner Kemkes noch keine schriftliche Bewerbung ein. Doch er weiß schon jetzt, was im kommenden Jahr anders sein soll: "Die Akustik vor der großen Bühne muss besser werden. Die Reichweite der Lautsprecher lag nur bei fünf, sechs Metern."

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort