Im Sommer wird Pfarrer Andreas Keller St. Ingbert verlassen

St. Ingbert. Im Zuge der Umstrukturierung der katholischen Pfarreien der St. Ingberter Innenstadt werden die Pfarrgemeinden St. Pirmin und St. Michael, St. Hildegard, Herz Mariae und St. Barbara (Schnappach) ab dem kommenden September eine Pfarreiengemeinschaft bilden. Diese wird für wenige Jahre von einem Pfarrer oder Administrator geleitet, bevor sie in der Großpfarrei St

St. Ingbert. Im Zuge der Umstrukturierung der katholischen Pfarreien der St. Ingberter Innenstadt werden die Pfarrgemeinden St. Pirmin und St. Michael, St. Hildegard, Herz Mariae und St. Barbara (Schnappach) ab dem kommenden September eine Pfarreiengemeinschaft bilden. Diese wird für wenige Jahre von einem Pfarrer oder Administrator geleitet, bevor sie in der Großpfarrei St. Ingbert-Innenstadt aufgeht. Auf Wunsch der Bistumsleitung soll die Pfarreiengemeinschaft von einem von außen kommenden Pfarrer geleitet werden, der allen Pfarreien der neuen Gemeinschaft "neutral" gegenübersteht. Daher wird auch Pfarrer Andreas Keller (St. Pirmin und St. Michael, Foto: SZ) St. Ingbert zum 1. August verlassen und nach Kaiserslautern-St. Martin wechseln. Den Weggang bedauert Keller: "Ich habe hier vieles initiiert und wäre gerne geblieben, weil mir die St. Ingberter ans Herz gewachsen sind." Dennoch freut sich der 42-Jährige auf seine künftigen Herausforderungen. Zugleich kündigt der Pfarrer an, auch weiterhin Stadtbeauftragter der Malteser bleiben zu wollen, dies sei auch von Kaiserslautern aus möglich. Am 20. Juni wird Pfarrer Andreas Keller in einer Messfeier in der Michaelskirche verabschiedet. red

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