Im Notfall zählen keine Grenzen

Waldwisse. "Dieser Einsatz hat gezeigt, dass im medizinischen Notfall keine Grenzen zählen", kommentiert die Besatzung der Luxemburger Air Rescue die grenzüberschreitende Hilfe nach einem schweren Verkehrsunfall am Mittwoch in Waldwisse

 Beim Einsatz im Dreiländereck: die Helfer vor Ort an der Unfallstelle. Foto: SZ/Luxembourg Air Rescue

Beim Einsatz im Dreiländereck: die Helfer vor Ort an der Unfallstelle. Foto: SZ/Luxembourg Air Rescue

Waldwisse. "Dieser Einsatz hat gezeigt, dass im medizinischen Notfall keine Grenzen zählen", kommentiert die Besatzung der Luxemburger Air Rescue die grenzüberschreitende Hilfe nach einem schweren Verkehrsunfall am Mittwoch in Waldwisse. Gemeinsam mit französischen und deutschen Einsatzkräften versorgte das Team der luxemburgischen Flugrettung einen schwerverletzten Motorradfahrer. Er war gegen 14 Uhr mit seiner Maschine in Waldwisse hinter der deutschen Grenze verunglückt. Unverzüglich alarmierte die saarländische Rettungsleitstelle die Rettungsflieger aus dem Großherzogtum, die sofort Kurs auf die Unfallstelle nahmen. "Das Notarztteam des Hubschraubers versorgte gemeinsam mit den deutschen und französischen Einsatzkräften den Patienten, welcher anschließend in die Notfallaufnahme des Merziger Klinikums im Saarland gebracht wurde", schreiben die Luxemburger. Für sie steht fest: "Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die zwischen Deutschland und Luxemburg bereits seit sechs Jahren bestens funktioniert, nimmt nun auch mit dem Nachbarn Frankreich konkrete Formen an."Äußerst professionell sei die Zusammenarbeit mit den französischen Einsatzkräften gewesen, lobt das Team aus dem Großherzogtum. Einen Wunsch hegen die Einsatzkräfte aus Deutschland, Luxemburg und Frankreich, die an diesem Einsatz beteiligt waren: den Ausbau dieser grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

Details über den Unfall lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. red

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