Im Kampf um den Titel zählt nur ein Sieg

St. Ingbert. An diesem Sonntag, 5. April, kommt es in der Fußball-Bezirksliga Ost um 15 Uhr zum Derby zwischen dem TuS Rentrisch und dem SV St. Ingbert. Der Gastgeber bestreitet sein erstes Heimspiel im Jahr 2009 und will im Lokalkampf als Tabellenzwölfter den aktuellen Dritten aus St. Ingbert ärgern. Zuletzt siegten die Rentrischer mit 1:0 in Kirkel, während der SV St

St. Ingbert. An diesem Sonntag, 5. April, kommt es in der Fußball-Bezirksliga Ost um 15 Uhr zum Derby zwischen dem TuS Rentrisch und dem SV St. Ingbert. Der Gastgeber bestreitet sein erstes Heimspiel im Jahr 2009 und will im Lokalkampf als Tabellenzwölfter den aktuellen Dritten aus St. Ingbert ärgern. Zuletzt siegten die Rentrischer mit 1:0 in Kirkel, während der SV St. Ingbert zu Hause gegen den FV Oberbexbach überraschend nicht über ein 1:1-Unentschieden hinauskam.

"Wir hätten in diesem Spiel bereits in der ersten Halbzeit den Sack zumachen müssen, konnten jedoch nur eine unserer vielen Chancen verwerten. Nach der Pause glichen die Oberbexbacher aus und wir wären danach fast noch auf die Verliererstraße geraten", erklärt Knut Schubert (Foto: sho), der erste Vorsitzende des SV St. Ingbert.

Für ihn ist es ein ganz besonderes Spiel, schließlich steht Schubert jeden Samstag im Tor der Alten Herren beim TuS Rentrisch. Dort war er auch Leiter der Fußball- und der AH-Abteilung sowie lange Jahre Schiedsrichter. "Deswegen schlagen am Sonntag schon so etwas wie zwei Herzen in meiner Brust. Allerdings benötigen wir die Punkte dringender als der TuS Rentrisch und wollen mit einem Auswärtssieg die schlechte zweite Halbzeit aus dem Oberbexbach-Spiel vergessen machen", berichtet der St. Ingberter Vereinschef.

Schubert will mit dem SVI am Saisonende unter den besten fünf Mannschaften landen, also die direkte Landesliga-Qualifikation perfekt machen. Danach übernimmt Klaus Scherer, der derzeit noch den FC Palatia Limbach II (Kreisliga A Höcherberg) trainiert, das Traineramt von Dieter Osthoff. Dieser konnte aus beruflichen Gründen seinen Vertrag nicht verlängern, wird dem Traditionsverein aber weiterhin erhalten bleiben und in personellen Notsituationen auch als Spieler zur Verfügung stehen.

Der Großteil der Stammspieler hat den Vertrag bereits verlängert, mit dem Rest steht der Verein derzeit in Verhandlungen. Außerdem sollen noch zwei bis drei Neuzugänge verpflichtet werden. sho

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