HSV-Trainer Harry Dörr möchte mehr junge Spielerinnen einbinden

Merzig. Die Oberliga-Handballerinnen des HSV Merzig-Hilbringen haben das Saisonziel Klassenverbleib aufgegeben. Nach dem verpatzten "Schicksalsspiel" gegen Püttlingen (18:32) tritt das abgeschlagene Tabellen-Schlusslicht (1:27 Punkte) an diesem Samstag um 18 Uhr beim VTV Mundenheim an - und das ohne jeden Druck

Merzig. Die Oberliga-Handballerinnen des HSV Merzig-Hilbringen haben das Saisonziel Klassenverbleib aufgegeben. Nach dem verpatzten "Schicksalsspiel" gegen Püttlingen (18:32) tritt das abgeschlagene Tabellen-Schlusslicht (1:27 Punkte) an diesem Samstag um 18 Uhr beim VTV Mundenheim an - und das ohne jeden Druck. Harry Dörrs neuer Plan: "Die Runde würdevoll zu Ende bringen, unser Zusammenspiel verbessern, um dann vielleicht doch noch den einen oder anderen Sieg zu landen." Dabei sollen dem Trainer ab sofort auch jüngere Spielerinnen oder Kräfte aus der zweiten Reihe helfen, denen er künftig mehr Spielanteile geben will. "Wer im Training Leistung bringt, wird auch seinen Einsatz bekommen", verspricht der Teamchef. Angeschlagene Leistungsträgerinnen will er dagegen schonen. Spielführerin Katharina Endres, die sich im Hinspiel gegen Mundenheim (22:25) schwer verletzt und zuletzt gegen Püttlingen ein starkes Comeback gefeiert hatte, wird auf der Bank sitzen bleiben. "Das hat psychologische Gründe. Wir wollen nichts riskieren", sagt Dörr. ros

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