HSV Püttlingen fährt mit nur neun Spielerinnen nach Kandel

Püttlingen. Vergeblich hat Hans-Werner Müller, Trainer des RPS-Oberligisten HSV Püttlingen, auf eine Zustimmung seines Antrags gewartet. Müller hat darin eine Verlegung des Spiels beim TSV Kandel, angesetzt am Samstag um 18 Uhr, beantragt

Püttlingen. Vergeblich hat Hans-Werner Müller, Trainer des RPS-Oberligisten HSV Püttlingen, auf eine Zustimmung seines Antrags gewartet. Müller hat darin eine Verlegung des Spiels beim TSV Kandel, angesetzt am Samstag um 18 Uhr, beantragt. Kandel besteht aber auf dem Termin, und der Püttlinger Trainer, dem berufsbedingt fünf Stammkräfte fehlen, reist nun voraussichtlich mit neun Spielerinnen zu diesem ohnehin schon schweren Auswärtsspiel."Das ist natürlich nicht die feine englische Art vom Gegner, aber wir müssen das so akzeptieren und versuchen, trotzdem was zu erreichen", ärgert sich der Trainer. Neben Torfrau Myriam Bernardi fehlen morgen außerdem Blerta Ilazi, Laura Krämer, Sabrina Lang und Manuela Vanoli. Müller greift dafür auf Spielerinnen aus der zweiten Reihe zurück, die eigentlich für die zweite Mannschaft vorgesehen sind. "Celine Müller, Katrin Serf und Katrin Hoffmann, als zweite Torfrau, werden uns verstärken. Es sind ja keine Unbekannten in der ersten Mannschaft, aber sie sind einfach im Moment nicht ganz so weit wie die anderen. Das könnte vor allem gegen Ende des Spiels ein Problem werden, wenn die Kräfte weniger werden", befürchtet Hans-Werner Müller. Dennoch sei die Mannschaft motiviert - und vielleicht zeigt sie ja eine Trotzreaktion, sodass Kandel sich eine Verlegung zurückwünscht. fess

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