Hoof-Osterbrücken könnte ein Kuriosum gelingen

Hoof/Osterbrücken. Das hat es im Fußball noch nicht oft gegeben! Die SG Hoof-Osterbrücken kann in den letzten drei Saisonspielen aus eigener Kraft den Aufstieg von der Bezirksliga St. Wendel in die neue Landesliga Nord schaffen. Und das, obwohl die Mannschaft von Spielertrainer Torsten Loos ein negatives Torverhältnis (59:67) hat. "In der Defensive sind wir nicht immer so stabil

Hoof/Osterbrücken. Das hat es im Fußball noch nicht oft gegeben! Die SG Hoof-Osterbrücken kann in den letzten drei Saisonspielen aus eigener Kraft den Aufstieg von der Bezirksliga St. Wendel in die neue Landesliga Nord schaffen. Und das, obwohl die Mannschaft von Spielertrainer Torsten Loos ein negatives Torverhältnis (59:67) hat. "In der Defensive sind wir nicht immer so stabil. Daran müssten wir arbeiten, wenn wir aufsteigen sollten", gibt Loos, der bei der SG das Tor hütet, zu. Hoof-Osterbrücken ist derzeit Tabellen-Sechster. Nach derzeitigem Stand würden sieben Teams aus der Bezirksliga St. Wendel in die Landesliga aufstiegen. Aber geschafft hat es die Spielgemeinschaft noch lange nicht. Denn die Anzahl der Aufsteiger könnte sich noch auf sechs reduzieren. Auf den FC Niederlinxweiler, der momentan auf Rang sieben steht, hat Hoof-Osterbrücken einen Punkt Vorsprung, auf den SV Wolfersweiler auf Rang acht sind es vier Punkte.An diesem Sonntag (15 Uhr) steht für die Loos-Elf ein vorentscheidendes Spiel an. Dann hat die SG den FC Niederlinxweiler zu Gast. Danach geht es noch zum Tabellen-Fünften SV Baltersweiler. Am letzten Spieltag ist der VfL Primstal (Neunter) bei der SG zu Gast. Harte Brocken also. Loos nimmt es aber gelassen. "Wir sind ja gerade erst in die Bezirksliga aufgestiegen, von daher haben wir keinen Druck." sem

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