Honzrath-Haustadt will nochmal oben angreifen

Honzrath. In der Fußball-Bezirksliga Merzig-Wadern strebt die SSV Oppen unaufhaltsam dem Titel entgegen. Zehn Punkte beträgt der Abstand auf das Verfolgertrio SSV Pachten, SV Weiskirchen (beide 42 Punkte) und SG Honzrath-Haustadt (41). "Oppen ist nicht mehr zu stoppen. Die drei Verfolger spielen um einen Relegationsplatz", sagt Honzraths Trainer Klaus Seger

Honzrath. In der Fußball-Bezirksliga Merzig-Wadern strebt die SSV Oppen unaufhaltsam dem Titel entgegen. Zehn Punkte beträgt der Abstand auf das Verfolgertrio SSV Pachten, SV Weiskirchen (beide 42 Punkte) und SG Honzrath-Haustadt (41). "Oppen ist nicht mehr zu stoppen. Die drei Verfolger spielen um einen Relegationsplatz", sagt Honzraths Trainer Klaus Seger. Für sein Team sei der zweite Platz aber ohne Weiteres machbar. "Sportlich strebe ich immer die höchstmögliche Liga an, auch wenn die Landesliga Südwest nicht unbedingt die attraktivste ist." Da fehle es an den Lokalderbys. Aber verzichten werde man auf den Aufstieg nicht. Immerhin geht ja auch Lokalrivale Oppen mit hoch.Honzrath will jedenfalls angreifen, und könnte am Wochenende in der Tat Boden gut machen. Die SG empfängt am Sonntag um 14.30 Uhr auf dem Hartplatz in Haustadt die Reserve des SV Mettlach. Im Dillinger Stadtteil spielen zeitgleich die unmittelbar davor platzierten Teams aus Pachten und Weiskirchen gegeneinander. "Wir wollen gewinnen, auch das nächste Heimspiel gegen Menningen", sagt Seger. Einem torlosen Unentschieden bei der SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern II folgte zuletzt ein überraschender 4:3-Sieg beim Tabellenfünften SG Körprich-Bilsdorf. "Zur Halbzeit haben wir 4:1 geführt, in Hälfte zwei ist uns aber die Luft etwas ausgegangen", sagt Seger und spricht damit gleichzeitig das momentane Problem an. Es fehlt aufgrund einer durchwachsenen Vorbereitung an Kondition. Ungeachtet dessen sinnt seine Elf auf Revanche. In Mettlach hatte Honzrath mit 3:1 geführt, musste nach einer 3:4-Niederlage aber die Punkte doch an der Saarschleife lassen. "Von daher haben wir noch was gutzumachen", nimmt Seger seine Elf in die Pflicht. eb

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