Hom.sozialkaufhausSPD fordert ein Sozialkaufhaus für Homburg

Homburg. Der SPD Ortsverein Homburg-Mitte hat sich für die Einrichtung eines Sozialkaufhauses in Homburg ausgesprochen. Der Vorstand des Ortsvereins hat die Stadtratsmitglieder der SPD gebeten, einen entsprechenden Antrag im Stadtrat einzubringen, hieß es in einer Pressemitteilung. Vorbilder für ein Homburger Projekt seien die im vergangenen Jahr in Saarlouis und St

Homburg. Der SPD Ortsverein Homburg-Mitte hat sich für die Einrichtung eines Sozialkaufhauses in Homburg ausgesprochen. Der Vorstand des Ortsvereins hat die Stadtratsmitglieder der SPD gebeten, einen entsprechenden Antrag im Stadtrat einzubringen, hieß es in einer Pressemitteilung. Vorbilder für ein Homburger Projekt seien die im vergangenen Jahr in Saarlouis und St. Ingbert gegründeten Sozialkaufhäuser. Dort betreiben die Diakonie (Saarlouis) beziehungsweise die Caritas (St. Ingbert) mit finanzieller Unterstützung der Stadt, des Landkreises, der Arbeitsagentur und mit EU-Geldern ein entsprechendes Kaufhaus. Menschen in schwieriger sozialer Situation könnten damit Möbel, Kleidung, Haushaltswaren, Bücher und sonstigen Hausrat zu erschwinglichen Preisen angeboten werden, begründete Dieter Reichert, Vorsitzender des Ortsvereins, die Zielsetzungen eines solchen Projektes. Die angebotenen Produkte stammten überwiegend aus Spenden, zum Beispiel aus Haushaltsauflösungen. Außerdem fänden in einem Sozialkaufhaus auch Langzeitarbeitslose wieder Beschäftigung. Der Ortsverein rechnet mit etwa zehn Stellen für Hartz IV-Empfänger. red

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