Holzkohlemeiler Höchen entwickelt sich zum Besuchermagnet

Höchen. Der Holzkohlemeiler auf dem Gelände des TuS Höchen habe sich zum Besuchermagneten entwickelt. Darauf weist Ortsvorsteher Karl-Heinz Klein hin. Schulklassen, Familien, Vereine nutzten die Gelegenheit, um sich über die traditionelle Herstellung von Holzkohle zu informieren

Höchen. Der Holzkohlemeiler auf dem Gelände des TuS Höchen habe sich zum Besuchermagneten entwickelt. Darauf weist Ortsvorsteher Karl-Heinz Klein hin. Schulklassen, Familien, Vereine nutzten die Gelegenheit, um sich über die traditionelle Herstellung von Holzkohle zu informieren.Das erleichtern Schautafeln mit Bildern und Texten, die detailliert Holzkohlemeiler im Allgemeinen und speziell das hiesige Exemplar näher beschreiben. Allerdings werde der Köhler Giulio Pupo wegen einer Erkrankung momentan von einem älteren Herrn aus Münchwies mit einschlägigen Fachkenntnissen vertreten. Der Meiler, der Mitte März entzündet wurde, müsse noch voraussichtlich zehn bis 14 Tage betrieben werden, bevor gelöscht und "geerntet" werden könne, so Klein.

Die Entzündung des Holzkohlemeilers war Auftakt zu den Feierlichkeiten zur 750-Jahr-Feier Höchens. Mit dem Meiler sollte an die Zeit vor dem "Bergbaudorf Höchen" erinnert werden, an seine Köhlertradition. Der Meiler ist eine Gemeinschaftsleistung: Die Jagdgenossenschaft, der TuS, Bürger und natürlich Köhler Giulio Pupo selbst hatten an dem Bauwerk gearbeitet. red

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