Hoher Besuch aus Bolivien

Püttlingen · Bei einem Besuch in Püttlingen hat der Erzbischof von Sucre die großen Verdienste und Leistungen, die die Kardinal-Maurer-Gesellschaft Püttlingen für das Siedlungswerk in Bolivien erbracht hat.

 Pater Sergio (links) und Jesus Pérez-Rodrigues (rechts), der Erzbischof von Sucre, beim Besuch in Püttlingen. In der Mitte Hans-Walter Bremerich, 1. Vorsitzender der Kardinal-Maurer-Gesellschaft.

Pater Sergio (links) und Jesus Pérez-Rodrigues (rechts), der Erzbischof von Sucre, beim Besuch in Püttlingen. In der Mitte Hans-Walter Bremerich, 1. Vorsitzender der Kardinal-Maurer-Gesellschaft.

Püttlingen. Anlässlich der Heilig-Rock-Wallfahrt halten sich derzeit viele Priester und Würdenträger aus Bolivien in Trier auf. Dazu gehört auch Monsignore Jesus Pérez Rodrigues, der Erzbischof von Sucre, dem Patenbistum von Trier. Diese Gelegenheit nutzend, hat die Kardinal-Maurer-Gesellschaft Püttlingen den Erzbischof in die Heimatstadt des Kardinals eingeladen. Vereinsvorstand und Gäste empfingen den hohen Besuch und seine Begleitung, Pater Sergio, am vergangenen Montag im Kloster Heilig Kreuz in Püttlingen, dem Sitz der Kardinal-Maurer-Gesellschaft. In zwangloser Runde entwickelte sich nach Angaben der Kardinal-Maurer-Gesellschaft ein reger Gedankenaustausch. Der Erzbischof betonte die großen Verdienste und Leistungen, die die Kardinal-Maurer-Gesellschaft Püttlingen für das Siedlungswerk in Bolivien erbracht hat.Zurzeit läuft der letzte Bauabschnitt von insgesamt 94 Häusern in einem eigenen Stadtteil von Sucre. Dies wird im Wesentlichen unterstützt mit Geld aus Püttlingen. Den Erwerbern der Häuser wird ein Darlehen gewährt, welches zinslos rückzahlbar ist. Diese Hilfe zur Selbsthilfe bildet das Fundament des Hilfswerks.

 Diese Häuser im bolivianischen Sucre werden mit finanzieller Unterstützung aus Püttlingen gebaut. Fotos: Klaus Petri

Diese Häuser im bolivianischen Sucre werden mit finanzieller Unterstützung aus Püttlingen gebaut. Fotos: Klaus Petri

Dem hohen Gast wurde erläutert, wie sich die Kardinal-Maurer-Gesellschaft finanziert, nämlich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden, Benefizveranstaltungen und Erbschaften. Nicht zuletzt lebt der Verein durch das Engagement vieler ehrenamtlicher Mitglieder und Helfer. Der Besuch endete mit der beiderseitigen Zusicherung, nicht nachzulassen bei den seit Jahren bestehenden Bemühungen um bedürftige Familien in Bolivien. red

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